Als Wegbereiter für zuverlässige, saubere und umweltschonende E-Mobilität bietet die Tochtergesellschaft HARTING Automotive für alle relevanten Märkte maßgeschneiderte Lösungen und Komponenten, entwickelt und produziert Lade-Equipment für Elektro- und Plug-In-Hybridfahrzeuge. Denn ausschlaggebend für die Akzeptanz und den Erfolg der Elektrofahrzeuge ist neben der Zahl der Stromzapfsäulen und einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur insbesondere eine leicht handhabbare, kosten- und zeitsparende Ladetechnik.
Der Technologiekonzern kann auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Anschluss- und Übertragungstechnik von Daten, Signalen und Strom verweisen und hat bereits frühzeitig das steigende Umweltbewusstsein in der Gesellschaft in Sachen Verkehr erkannt und die sich daraus ergebenden Anforderungen und Chancen. „Nur mit der E-Mobilität können die Vorschriften zur Luftreinhaltung vor allem in den Städten eingehalten werden. Deshalb haben wir uns bei der Entwicklung und Fertigung darauf fokussiert und beschäftigen uns auch insbesondere intensiv mit dem Thema Normung“, betont Marco Grinblats. Geschäftsführer der Tochtergesellschaft HARTING Automotive.
Leistungskabel für die E-Mobility und Aktoren für automotive Anwendungen stellt HARTING an seinen rumänischen Standorten Sibiu und Agnita her. Wegen der stark steigenden Nachfrage wurden die Fertigungskapazitäten in beiden Werken im vergangenen Jahr deutlich erhöht.
Mit einer spezifischen E-Mobility-Lösung ist die Technologiegruppe seit Ende 2016 Direktlieferant von VW. Produziert wird diverses Ladeequipment für mehrere Modelle des Konzerns, wie den Porsche Panamera 4-Hybrid. HARTING Automotive ist zudem Tier-1-Supplier für den BMW-Konzern.
Und die Entwicklung geht weiter. Sehr intensiv arbeitet HARTING an High Power Current Lösungen. „Denn diese Technologie wird mittelfristig die E-Mobilität prägen“, ist Geschäftsführer Grinblats überzeugt.