Begleitet wurde Obama von einer großen Delegation. Zusammen mit Merkel informierte sich der 44. US-Präsident über HARTING Produkte und Lösungen, die Unternehmen weltweit in die Industrie 4.0 führen. Für diese digitale Transformation wurde die HARTING MICA (Modular Industry Computing Architecture) entwickelt, ein Mini-Industrie-Computer, der als neuronale Schnittstelle zwischen Maschine und Cloud fungiert und Anlagen wie auch Maschinen fähig für das Internet of Things (IoT) macht. Hoch interessiert zeigten sich Obama und Merkel bei der Präsentation des Rinspeed-Cars „Etos“, bei dem die MICA Antriebs- und Emissionsdaten erfasst und für eine unabhängige Überwachung an die Prüfinstitutionen weiterleitet.
Die HARTING Technologiegruppe ist führender Treiber und Partner auf dem Weg in die Integrated Industry und trifft mit ihren Industrie 4.0-Lösungen auf großes Interesse in den USA. Die Re-Industrialisierung des Landes wirkt als Wachstumsmotor. Davon profitiert auch HARTING, das in Elgin (Illinois) seit Langem ein eigenes Produktionswerk betreibt. In den vergangenen Jahren konnte der Umsatz in Americas um gut ein Drittel gesteigert werden. Allein im Geschäftsjahr 2014/2015 gab es ein Plus von mehr als 17 Prozent auf 61 Mio. Euro.
Der Besuch von Barack Obama ist ein besonderer Höhepunkt in der Geschichte der HARTING Technologiegruppe. Auf der Hannover Messe ist das Unternehmen stets mit einem der attraktivsten Stände vertreten und gehört zu den Top 5 der größten Aussteller. Zudem zählt HARTING zu den wenigen Unternehmen, die seit dem Start der Messe 1947 in jedem Jahr dort präsent waren.