Kunstrasen gewinnt insbesondere in Sportanlagen immer mehr an Bedeutung, denn er verfügt über hervorragende Spieleigenschaften, lässt sich leicht pflegen und jederzeit nutzen. Seine weit fortgeschrittene Entwicklung erlaubt inzwischen die genaue Anpassung an verschiedenste Anforderungen. Kunstrasenbeläge sind verlässlich und langlebig, sie bestechen durch unkomplizierte Wartung und Unempfindlichkeit gegenüber Witterungseinflüssen. Um ihre Eigenschaften optimal zu erhalten und ihre Lebensdauer erheblich zu verlängern, stellt der Entwässerungsspezialist Hauraton jetzt intelligente neue Systemlösungen sowohl für gefüllten als auch für ungefüllten Kunstrasenbelag vor.
Die SPORTFIX Rinnen des Typs Rom I bestehen aus 100% recyceltem Polypropylen und kommen bei der Entwässerung von ungefülltem Kunstrasen, wie er etwa auf Hockeyplätzen genutzt wird, zum Einsatz. Vorteil dieser Rinnen: Sie sind leicht, dabei gleichzeitig bruchfest und robust. Der Kunstrasenbelag wird durch die fixierte Rinnenabdeckung gehalten. Indem der Rand des Belags über die Rinnenoberkannte gelegt wird, ragt er wenige Zentimeter in die Rinnen hinein. Die Abdeckungen werden mit einem Knebelsystem auf den Rinnen befestigt und bilden die Kante, die den Kunstrasenbelag hält.
Neues Rinnensystem ist ideal für Fußballfelder
Für gefüllte Kunstrasenbeläge dagegen sind die SPORTFIX Rinnen Rom II geeignet. Dieses neue Rinnensystem wird erstmalig auf der FSB vorgestellt und findet u.a. bei Fußballfeldern Anwendung. Hier wird der Kunstrasen mit der gefüllten Polschicht bis unter die Abdeckung geführt. Der Kunstrasenbelag liegt dann gerade unter der Rinnenabdeckung. So entsteht eine zweite Entwässerungsebene und Oberflächenwasser kann über diesen Weg in die Rinne gelangen.
Das gleiche Prinzip wirkt bei SPORTFIX Rinnen des Typs Basel. Bei diesem Rinnensystem findet der gefüllte Belag an der Außenseite der Rinnenzarge einen fixen Anschlagpunkt. Die Abdeckungen werden für eine erhöhte Position angepasst und entsprechend auf der Rinne befestigt. Damit haben Kunstrasenflor und Rinnenabdeckung die gleiche Höhe. Sie bilden die erste Entwässerungsebene. Zwischen Zargenoberkante und Abdeckung entsteht ein Spalt, durch den Oberflächenwasser über die zweite Entwässerungsebene in die Rinne gelangt.
Die Systeme können für jede Sportplatzgröße und für jeden Umfang und Anspruch angepasst werden.