Im Laborbereich wird die Mikroreaktionstechnik mittlerweile als hocheffizientes Werkzeug zur Analyse und Optimierung von chemischen Reaktionen eingesetzt. Zunehmend werden auch Produktionsprozesse unter Einsatz von Mikroreaktionstechnik realisiert.
Das Haus der Technik bietet dazu ein Seminar am 19.-20. März 2009 in Essen an.
Ziel des Kurses ist es, das breite Anwendungspotenzial der Mikroreaktionstechnik für die Arbeiten im chemischen Labor und Technikum aufzuzeigen und potenziellen Anwendern Entscheidungshilfen für ihre praktische Arbeit an die Hand zu geben. Aufbauend auf den technischen Grundlagen und wichtigsten "Mikro-Effekten" werden die Anwendungsmöglichkeiten der Mikroreaktionstechnik für unterschiedlichste chemische Prozesse und Reaktionsregime aufgezeigt, wobei neben dem aktuellen Stand der Technik auch zukünftige Trends thematisiert werden. Die Übertragung dieses breiten Anwendungspotenzials in die Praxis bildet den zweiten Schwerpunkt des Kurses. Hierbei werden Fragen des Prozessdesigns und Prozessaufbaus, der Auslegung mikrofluidischer Komponenten, der Anbindung von Prozessanalytik sowie weitere Aspekte der praktischen Handhabung behandelt.
Als Seminarleiter konnte Herr Dr. Stefan Löbbecke vom Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT in Pfinztal gewonnen werden.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte auf Anfrage beim Haus der Technik oder direkt hier:
http://www.hdt-essen.de/...