Bei jedem neuen Projekt ist dabei die Tragfähigkeit des Untergrundes und ihrer Fundamente entscheidend für die Standfestigkeit von Windenergieanlagen. Die Bewertung von Standorten für Windenergieanlagen hinsichtlich ihrer geotechnischen Eignung und die Abschätzung des erforderlichen Gründungsaufwandes erfordert jedoch viel Erfahrung. In der Praxis werden erfahrungsgemäß die geologischen Standortbedingungen und die Tragfähigkeit des gewählten Baugrundes während der Standortsuche meist gar nicht berücksichtigt. Das rächt sich oft später kurz vor der Errichtung der Windenergie Anlagen oder wenn diese bereits stehen. Durch eine gute Planung im Vorfeld lässt sich oft viel Geld sparen. Dies geschieht durch die standortbezogene Optimierung der WEA-Fundamente sowie den Einsatz von Verfahren zur Baugrundverbesserung. Ein Verzicht auf umfangreiche Baugrunderkundungen im Vorfeld führt meist zu erheblichen Mehrkosten.
Ziel der 5. Tagung "Baugrunderkundung, Baugrundverbesserung und Gründungen für Windenergieanlagen" am 20. und 21. November 2014 in Essen ist es, den Teilnehmern einen detaillierten Einblick in den erforderlichen Umfang einer Baugrunderkundung sowie in geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahmen und spezielle Gründungsvarianten für Windenergieanlagen (WEA) zu vermitteln.
Bei ausreichender Nachfrage aus dem Ausland wird die Tagung erneut mit Simultanübersetzung angeboten. Der englische Titel lautet: Subsoil Analysis, Ground Improvement and Wind Turbine Foundations.
In diesem Jahr gilt: Der zweite Teilnehmer einer Firma erhält 50 Prozent Rabatt! Eine Fachausstellung rundet das Programm ab.
Drei Wochen später, am 11.-12.12.2014, treffen sich Fachleute, um über das Thema Offshore-Baugrund zu diskutieren.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter http://www.hdt-essen.de/...