Ein wesentlicher Grund ist die stark vereinfachte Bedienung der CFD-Programme. Um jedoch qualitativ hochwertige und damit belastbare Ergebnisse zu erzielen, muss der/die Anwender/in die kritischen Stellen im Berechnungsprozess kennen. Der Unterschied zwischen einem guten Ergebnis und einem trügerischen bunten Bild ist oftmals nur einen einzigen Mausklick voneinander entfernt.
In dem Maße, in dem die Akzeptanz von Strömungssimulationen steigt, wachsen auch die Anforderungen und Erwartungen an die Simulationsmöglichkeiten. Tatsächlich bieten aktuelle CFD-Programme eine riesige Auswahl an physikalischen Modellen und integrieren bzw. koppeln darüber hinaus Berechnungsverfahren für unterschiedliche Disziplinen, zum Beispiel die Fluid-Struktur-Interaktion für die Simulation der Verformung von Flugzeugtragflächen, Windkraftrotoren, Herzklappen, etc. aufgrund der angreifenden Strömungskräfte.
Ein anderes Beispiel ist die Kopplung von Strömung und Elektromagnetik zur Simulation von Schweißlichtbögen, Schaltlichtbögen, elektrochemischer Abscheidung, oder Elektro-Osmose.
Im Haus der Technik können sich Interessenten zu diesem Themenbereich am 14.-16. September 2010 mit Prof. Dr.-Ing. Peter Bartsch, Beuth - Hochschule in Berlin schlau machen: Grundlagen der Strömungssimulation und Strömungssimulation komplexer Systeme werden detailliert besprochen.
Details und Anmeldung finden Sie unter:www.hdt-essen.de
Information
Nähere Informationen finden Interessierte unter www.hdt-essen.de mit Suchstichwort "Simulation"