Das 4. MDR-Forum am 11. März startet als virtuelles Event ab 12 Uhr (2). Die Veranstaltung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie ist ein Angebot für die vielen MedTech-Unternehmen, die Entwickler und Anbieter von Medizinprodukten, die sich zwar seit Jahren darauf einstellen, dass die Anforderungen an die Technische Dokumentation von Medizinprodukten unter der neuen Normen der MDR steigen und die trotzdem in der Endstrecke einen MDR-Notfallkoffer gut gebrauchen können. In Workshops und Diskussionsrunden geht es um Anforderungen an klinische Studien, den höheren Aufwand für die Analysen potenzieller Risiken und deren Management sowie die verschärften Auflagen an die Marktbeobachtung.
Günther Illert, Gründer der Healthcare Shapers, einem Netzwerk von rund 100 Interim Managern und Beraterpersönlichkeiten der Gesundheitswirtschaft in Deutschland, der Schweiz und den USA (3), kennt die Fragen vieler KMUs im Zusammenhang mit der Umsetzung der MDR aus Workshops und Beratungsprojekten: Mit welchen Produkten wollen Unternehmen verkehrsfähig bleiben, wie meistern sie den Zugang zu den erforderlichen finanziellen und personellen Ressourcen, um die regulativen Hürden erfolgreich zu überwinden? Besonders der Beratungsbedarf für Software als Medizinprodukt ist gestiegen, weil das Digitale Versorgung-Gesetz (DVG) neue Möglichkeiten der Erstattung digitaler Medizinprodukte im Rahmen der Regelversorgung eröffnet hat.
Das 4. MDR-Forum liefert Antworten auf die Fragen von Unternehmen, Gelegenheit zum Fach- und Erfahrungsaustausch sowie zu Diskussion und Vernetzung. Kooperationspartner des 4. MDR-Forums sind die Universität Mainz, InnoNet Health Economy sowie das IZKS Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Studien Mainz.
Anmeldung zum virtuellen Event unter https://standort-gesundheitswirtschaft.rlp.de/de/veranstaltungen/mdr-forum/veranstaltung-2021/
Quellen: