Die Initiative Qualitätsmedizin IQM wählte heartbeat medical in einem mehrstufigen Verfahren als Partner für das Patient Reported Outcomes Projekt aus und ermöglicht seinen Mitgliedshäusern für eine einheitliche Datenerhebung die Inanspruchnahme der Rahmenvereinbarung zur Implementierung der firmeneigenen Plattform heartbeat ONE. Abgedeckt sind neben der digitalen Erfassung von Patient Reported Outcomes die digitale Anamnese, eine langfristige und automatisierte Einbindung von Patientenbefragungen und die Datenanalyse für das ärztliche Personal in Echtzeit. Die zukünftig genutzte Plattform heartbeat ONE ist in Deutschland und der Schweiz bereits im klinischen Alltag etabliert und hat über 200.000 Behandlungen digital begleitet.
Sicher erhobene und vergleichbare Routinedaten auf Patientenlevel eröffnen vielfältige Möglichkeiten zur Erkennung poststationärer Komplikationen, Steigerung der Behandlungsqualität und Sicherstellung eines nachhaltigen Behandlungsmanagements. Hierbei sind digital erfasste Patient Reported Outcomes von zentraler Bedeutung: Die systematisch und langfristig erfassten Behandlungs- und Genesungsfortschritte aus Patientensicht liefern eine belastbare Entscheidungsgrundlage für individuelle und indikationsspezifische Behandlungen.
Yannik Schreckenberger, Geschäftsführer von heartbeat medical, sagte: „Das IQM Projekt ist ein großer Schritt nach vorne, sowohl für die Qualitätssicherung in Deutschland und der Schweiz als auch für unser Team. Aus der klinischen Praxis und dem Versorgungsmanagement gibt es ein stark steigendes Interesse an routinemäßig erhobenen PROs. Daher erwarten wir für die kommenden Jahre einen bedeutenden Wandel in Richtung einer patientenzentrierten und auf Qualität ausgerichteten Gesundheitsversorgung. Die breite, sichere und transparente Einbindung von Patientinnen und Patienten in die Beantwortung der Frage, was Behandlungsqualität ausmacht, wird die Standards von morgen setzen.“