Die seit vielen Jahren befreundeten Unternehmen wachsen durch diesen Schritt zu einer leistungsfähigen Firmengruppe zusammen, die ihre thematisch bislang schon sehr nahe liegenden Produktschwerpunkte nun optimal aufeinander abstimmen werden. Sowohl den Fahrradherstellern, wie auch dem Fachhandel wird künftig ein noch spannenderes Produktportfolio geboten.
Tubus ist speziell mit seiner Marke Racktime in den letzten Jahren zum globalen Marktführer für Gepäckträgersysteme gewachsen; kaum ein Fahrradhersteller arbeitet nicht mit den Münsteranern zusammen.
Hebie bedient mit seinen Produktgruppen Radschutz und Fahrradständer erfolgreich den Markt anspruchsvoller Kunden sowohl im OEM-, wie auch im Aftermarket, und gehört seit mittlerweile 150 Jahren zu den führenden Fahrradteileherstellern.
„Wir sind zukünftig mit unseren Produkten und den dazugehörigen Dienstleistungen, Problemlöser und die Experten rund um das Thema „Schutz und Last am Rad“", fasst Geschäftsführer Dirk Niermann zusammen.
Das Zusammengehen der Unternehmen erscheint speziell vor dem Hintergrund der kürzlichen Übernahme des italienischen Schutzblechherstellers ORION durch Tubus sehr konsequent, da Hebie sein dadurch bislang auf Steckschutzbleche ausgerichtetes Programm nun um extrudierte Radschützer für die Erstmontage erweitern kann.
Peter Ronge, Gründer und bisher alleiniger Gesellschafter der Tubus GmbH, wird dem Unternehmen weiterhin langfristig als freiberuflicher strategischer Leiter der F&E zur Verfügung stehen.
„Durch das starke Wachstum unserer Marken hat sich mein Tätigkeitsschwerpunkt zu sehr vom kreativen Kopf der R&D Abteilung zum Unternehmensadministrator gewandelt. Ich freue mich, künftig wieder als Konstrukteur tätig sein zu können.“ „Die kaufmännischen Aufgaben von Peter Ronge wird Anthonie de Jong übernehmen, der aufgrund seiner fachlichen Kenntnisse und beruflichen Erfahrungen genau die passende Person für diese Position ist“, sagt Dirk Niermann.
Die Tubus GmbH bleibt als eigenständiges Unternehmen in der Hebie-Gruppe bestehen. Dadurch ergeben sich für Kunden und Lieferanten keine, das Tagesgeschäft betreffenden Veränderungen. Alle bekannten Ansprechpartner an den Standorten Bielefeld und Münster bleiben gleich. Über konzeptionelle Änderungen wird jeweils rechtzeitig informiert.