Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband, sagt: „Hebie und tubus unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt viele Vorteile: Der Arbeitgeber kann so beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- und Mobilitätsmanagement punkten.“
Um mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Radfahren zu gewinnen, können eigene Teams bei Kampagnen wie „Stadtradeln“ teilnehmen. Regelmäßige Aktionen wie „Radlerfrühstück“, individuelle Streckenberatung oder Betriebsausflüge mit dem Rad bringen Beschäftigte in den Austausch. Wichtig ist natürlich, dass alle ihre Fahrräder sicher, trocken und möglichst ebenerdig abstellen können. Umkleidemöglichkeiten und Duschen werden ebenfalls positiv bewertet. Für eine Zertifizierung wird ebenso begutachtet, ob es neben Jobtickets für den ÖPNV auch Vergünstigungen gibt für diejenigen, die mit dem Rad pendeln.
Die Betreuung dieses Bereiches findet bei tubus durch Tatjana Henrichmann statt: „Viele von uns kommen mit dem Rad und haben hier im letzten Jahr eine neue Fahrradabstellanlage bekommen, um ihre Räder sicher und trocken abzustellen. Ich selbst fahre seit einigen Jahren sehr viel Rad und weiß, wie schwierig es ist, zum Teil sehr hochwertige Räder sicher parken zu können. Vor zwei Jahren habe ich bei uns mit der Etablierung des Stadtradelns begonnen und im letzten Jahr die Anmeldung der Kollegen*innen am Münsterland Giro übernommen. Wie wunderbar sich das Fahrrad in den Alltag integrieren lässt und diesen damit sogar gesünder gestaltet, möchte ich aus eigener Erfahrung gerne an das Kollegium weitergeben.“