Cloud- und Rechenzentrumsanbieter Heidelberg iT Management GmbH & Co. KG wird das derzeit größte 3D-gedruckte Gebäude Europas ab Ende des Jahres 2023 als Serverhotel nutzen und damit ein viertes kommerzielles Rechenzentrum am Standort Heidelberg betreiben. Bauherr des ikonischen Gewerbebaus auf der Konversionsfläche Campbell Heidelberg ist die KRAUSGRUPPE, die das Projekt gemeinsam mit den Firmen PERI 3D Construction, einem Pionier auf dem Gebiet des 3D-Baudrucks und Heidelberg Materials, einem der weltweit größten Baustoffunternehmen, realisiert. Die Planung des 3D-Drucks haben die Projektpartner SSV Architekten Heidelberg und Mense-Korte ingenieure+architekten übernommen.
Matthias Blatz, Geschäftsführer der Heidelberg iT, stand den Fragen der Presse im Rahmen der Pressekonferenz am 26. April 2023 als Rechenzentrumsexperte und Projektbeteiligter zur Verfügung. Das zukunftsweisende 3D-Bauprojekt wurde dabei erstmals der Fachpresse sowie der Öffentlichkeit vorgestellt. "Wir erleben eine steigende Nachfrage nach Rechenzentrumskapazität und Cloud-Infrastruktur. Daher lag die Entscheidung für das Projekt mit Bauherr Hans-Jörg Kraus/KRAUSGRUPPE und ein Serverhotel in innovativer 3D-Druck-Technik auf der Gewerbefläche in der Heidelberger Südstadt nahe. Durch die Erweiterung unserer Rechenzentrumsinfrastruktur können wir unsere Kunden bei der digitalen Transformation und Aufgaben der modernen Datensicherung noch besser unterstützen. Wir sind sehr stolz, dass unser Serverhotel im größten 3D-gedruckten Gebäude Europas entsteht", sagt Unternehmer und Rechenzentrumsexperte Blatz.
Begeistert zeigt sich Blatz insbesondere von der Nachhaltigkeit und Innovationskraft des 3D-Gebäudes, da der eingesetzte 3D-Druckbeton zu 100 Prozent recyclebar ist und ein Bindemittel enthält, das etwa 55 Prozent CO2-Reduktion gegenüber einem reinen Portlandzement erzielt. Darüber hinaus kann aufgrund der Bauweise und der wellenartigen Formgebung bis zu 25 Prozent Material eingespart werden. - Selbst die US-amerikanische Raumfahrbehörde NASA plant, in wenigen Jahren 3D-Druck Gebäude auf dem Mond zu errichten.
Der Andruck des Rechenzentrumsgebäudes mit seiner charakteristischen 3D-Druck Betonstruktur hat bereits am 31. März 2023 begonnen und wird voraussichtlich bis Ende Juli 2023 in Anspruch nehmen. Danach startet der Innenausbau für das Colocation-Rechenzentrum des künftigen Mieters Heidelberg iT.
Das Zeitraffer-Video der KRAUSGRUPPE zeigt eindrucksvoll den schnellen Baufortschritt des rund 54 Meter langen, 11 Meter tiefen und 9 Meter hohen Gebäudes im 3D-Druck-Verfahren: https://www.kraus-heidelberg.de/videos/Zeitraffer_Lang_2023_04_26.mp4
Die Fotos zeigen:
1. Podium der Pressekonferenz am 26.04.2023 (v.r.): Matthias Blatz (Heidelberg iT), Dr. Fabian Meyer-Brötz (PERI 3D Construction), Hans-Jörg Kraus (KRAUSGRUPPE), Prof. Dr. Eckart Würzner (Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg), Uwe Michaelis (DAW?Firmengruppe), Dr. Jörg Dietrich (Heidelberg Materials), Waldemar Korte (Mense-Korte ingenieure+architekten) und Jan van der Velden-Volkmann (SSV Architekten). Foto: Aleksej Keksel
2. Live-Druck an Europas größtem 3D-gedrucktem Gebäude bei der Pressekonferenz am 26.04.2023 auf Campbell Heidelberg. Foto: Heidelberg iT
3. 3D-gedrucktes Gebäude für das IT-Serverhotel der Heidelberg iT auf Campbell Heidelberg. Visualisierung Ansicht von Süden: SSV Architekten.
Matthias Blatz, Geschäftsführer der Heidelberg iT, stand den Fragen der Presse im Rahmen der Pressekonferenz am 26. April 2023 als Rechenzentrumsexperte und Projektbeteiligter zur Verfügung. Das zukunftsweisende 3D-Bauprojekt wurde dabei erstmals der Fachpresse sowie der Öffentlichkeit vorgestellt. "Wir erleben eine steigende Nachfrage nach Rechenzentrumskapazität und Cloud-Infrastruktur. Daher lag die Entscheidung für das Projekt mit Bauherr Hans-Jörg Kraus/KRAUSGRUPPE und ein Serverhotel in innovativer 3D-Druck-Technik auf der Gewerbefläche in der Heidelberger Südstadt nahe. Durch die Erweiterung unserer Rechenzentrumsinfrastruktur können wir unsere Kunden bei der digitalen Transformation und Aufgaben der modernen Datensicherung noch besser unterstützen. Wir sind sehr stolz, dass unser Serverhotel im größten 3D-gedruckten Gebäude Europas entsteht", sagt Unternehmer und Rechenzentrumsexperte Blatz.
Begeistert zeigt sich Blatz insbesondere von der Nachhaltigkeit und Innovationskraft des 3D-Gebäudes, da der eingesetzte 3D-Druckbeton zu 100 Prozent recyclebar ist und ein Bindemittel enthält, das etwa 55 Prozent CO2-Reduktion gegenüber einem reinen Portlandzement erzielt. Darüber hinaus kann aufgrund der Bauweise und der wellenartigen Formgebung bis zu 25 Prozent Material eingespart werden. - Selbst die US-amerikanische Raumfahrbehörde NASA plant, in wenigen Jahren 3D-Druck Gebäude auf dem Mond zu errichten.
Der Andruck des Rechenzentrumsgebäudes mit seiner charakteristischen 3D-Druck Betonstruktur hat bereits am 31. März 2023 begonnen und wird voraussichtlich bis Ende Juli 2023 in Anspruch nehmen. Danach startet der Innenausbau für das Colocation-Rechenzentrum des künftigen Mieters Heidelberg iT.
Das Zeitraffer-Video der KRAUSGRUPPE zeigt eindrucksvoll den schnellen Baufortschritt des rund 54 Meter langen, 11 Meter tiefen und 9 Meter hohen Gebäudes im 3D-Druck-Verfahren: https://www.kraus-heidelberg.de/videos/Zeitraffer_Lang_2023_04_26.mp4
Die Fotos zeigen:
1. Podium der Pressekonferenz am 26.04.2023 (v.r.): Matthias Blatz (Heidelberg iT), Dr. Fabian Meyer-Brötz (PERI 3D Construction), Hans-Jörg Kraus (KRAUSGRUPPE), Prof. Dr. Eckart Würzner (Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg), Uwe Michaelis (DAW?Firmengruppe), Dr. Jörg Dietrich (Heidelberg Materials), Waldemar Korte (Mense-Korte ingenieure+architekten) und Jan van der Velden-Volkmann (SSV Architekten). Foto: Aleksej Keksel
2. Live-Druck an Europas größtem 3D-gedrucktem Gebäude bei der Pressekonferenz am 26.04.2023 auf Campbell Heidelberg. Foto: Heidelberg iT
3. 3D-gedrucktes Gebäude für das IT-Serverhotel der Heidelberg iT auf Campbell Heidelberg. Visualisierung Ansicht von Süden: SSV Architekten.
