Umfassendes Wissen hat in den meisten Fällen auch einen räumlichen Aspekt. Wo ist etwas? Warum ist es dort? Wie komme ich bestmöglich dorthin? Auf der CeBIT zeigt Heidelberg Mobil mit der kognitiven IBM Watson Technologie und Partner Cisco, wie sich ortsbasierte Dienste in Unternehmenslösungen integrieren lassen, um raumbezogene Informationen schnell deutlich zu machen und so eine bequeme Orientierung in fremder Umgebung zu ermöglichen.
Supermarkt-App: Direkt zum Duschgel mit Watson IoT und der Deep MapTM
Der erste Showcase demonstriert eine Supermarkt-App, die Einkäufer direkt zum gesuchten Produkt führt. Startpunkt ist der Einkaufwagen, gekennzeichnet durch einen RFID-Tag und über QR-Code mit dem Kunden verbunden. Zielpunkt ist die Produktgruppe im Regal. Wählt der Kunde eine bestimmte Produktgruppe in der App aus, so wird über eine Schnittstelle die Verbindung zu IBM Watson IoT hergestellt und dort die aktuelle Position des entsprechenden RFID-Tags abgefragt. Über die Deep MapTM Technologie werden dem Kunden dann seine aktuelle Position und die kürzeste Strecke zum Produkt angezeigt. Die Indoor-Ortung erfolgt dabei mithilfe von RFID-Antennen, die im Sekundentakt die Distanz zum RFID-Tag feststellen und auf dem Server speichern. Dieser ermittelt aus allen Entfernungen, die von den Antennen geliefert werden, die Position des Einkaufswagens.
IBM Fairguide: Persönlicher Messe-Assistent mit individuellen Empfehlungen und Weganzeige
Im zweiten Showcase können Besucher mithilfe der „IBM Fairguide“ App und IBM Watson Workspace einen Chatbot nutzen, der ihnen im Dialog die Demopunkte passend zu den individuellen Interessen empfiehlt. Die Deep MapTM Technologie bildet den IBM Stand digital ab und sorgt auch in diesem Szenario für ein komfortables Routing zum Ziel. Im Unterschied zur Supermarkt-App basiert die technische Infrastruktur hier auf WLAN Access Points und einem Cisco CMX Server, zu dem die Deep MapTM Technologie eine maßgeschneiderte Schnittstelle liefert.