KIPP Pendelauflagen eignen sich zum flexiblen Befestigen und Stützen von Werkstücken sowie zur Realisierung einer spannungsfreien 3-Punkt-Auflage. Sie passen sich an unterschiedlichste Konturen, Neigungsflächen oder Formschrägen an. Unter Belastung sind die Pendelauflagen geschwenkt; nach dem Lösen der Spannung bewegen sie sich selbstständig in die Ausgangsposition bzw. Nullstellung zurück. Das erleichtert das Umrüsten und verkürzt Bearbeitungszeiten im Vergleich zu starren Pendelauflagen, die eine manuelle Neuausrichtung erfordern.
Die neuen Pendelauflagen verfügen über eine hohe Belastbarkeit bei geringer Baugröße. Ein eingebauter O-Ring verhindert das Eindringen von Schmutz und Fremdteilchen. Anwendung finden die Pendelauflagen selbsttätig rückschwenkend beispielsweise in der (Nach-) Bearbeitung von Gussteilen, da diese häufig Formschrägen aufweisen. Sie eignen sich zudem als Zwischenstück zwischen automatischen Zangengreifern und Werkstücken. Außerdem dienen sie als Anschläge, Auflagen und Druckstücke im Vorrichtungs- und Werkzeugbau.
KIPP bietet die neuen Pendelauflagen in vier verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichen Werkstoffen an: Die Form C zeichnet sich durch ein Außengewinde, eine abgeflachte Kugel und eine plane Auflagefläche aus. Die Form F unterscheidet sich nur durch eine geriffelte Auflagefläche. Bei beiden Pendelauflagen sind die Kugeln aus gehärtetem und brüniertem Stahl und die Kugelpfannen aus phosphatiertem Vergütungsstahl gefertigt.
Die Formen G und J unterscheiden sich von den beiden anderen Ausführungen durch eine Passungsaufnahme mit abgeflachter Kugel, wobei die Form G eine plane und die Form J eine geriffelte Auflagefläche aufweist. Bei diesen Pendelauflagen sind die Kugeln aus phosphatiertem Vergütungsstahl und die Kugelpfanne aus gehärtetem und brüniertem Stahl.