Der Formspanner pneumatisch1 besteht aus einem Spannkörper (Vergütungsstahl) und einer Spannzange (hochfestem Aluminium). Nach dem Anschrauben des Spannkörpers an die gewünschte Vorrichtung wird die Spannzange durch Druckluft an den Markierungen „Öffnen“ oder „Schließen“ pneumatisch entriegelt oder verschlossen. Ein einfacher Wechsel der Spannzange erlaubt das schnelle und sichere Spannen verschiedener Werkstücke mit unregelmäßigen Konturen.
Die Nutzung des Zugspanners pneumatisch2 sieht eine Verschraubung des Werkstücks mit einem Spannbolzen vor. Anschließend erfolgt das Öffnen und Schließen durch das Anlegen von Druckluft an den gekennzeichneten Anschlüssen. Ein weiterer Anschluss dient zum Ausblasen und Reinigen der Auflagefläche. Zusätzlich kann über diese Schnittstelle eine Abfrage durchgeführt werden, ob das Werkstück auf der Fläche aufliegt. Der Zugspanner pneumatisch2 kann zudem als Nullpunkt-Spannsystem verwendet werden.
Maßgebliches Unterscheidungsmerkmal der Produkte Niederzugspanner pneumatisch3, Schwenkspanner pneumatisch4 und Seitenspanner pneumatisch5 ist die Richtung, von der die zu bearbeitenden Werkstücke gespannt werden. Beim Niederzugspanner pneumatisch3 erfolgt die Spannung von oben. Der Schwenkspanner pneumatisch4 verfügt über eine Schwenkfunktion, die ein freies Einlegen, Entnehmen und Spannen der Werkstücke von oben ermöglicht. Optimale Zugänglichkeit gestattet der Seitenspanner pneumatisch5: Durch die seitliche Spannung ist die obere Bearbeitungsfläche frei von Störkanten.