Mit einer neuen Serie intelligenter Postionier- und Aufnahmebuchsen unterstützt KIPP den Anwender dabei, seine Prozesse noch transparenter und sicherer zu gestalten. So ermöglichen die Buchsen mit integriertem Zustandssensor eine betätigungsabhängige Prozesssteuerung. Darüber hinaus kann sichergestellt werden, dass sich das Bedien- oder Rastelement am gewünschten Ort befindet, beispielsweise bei der Formatverstellung von Verpackungsmaschinen oder an Montagevorrichtungen im klassischen Maschinenbau.
Die Buchsen bilden einen Aufnahmepunkt für Arretier- und Kugelsperrbolzen, in welchem diese sicher und genau verrasten können. Standardmäßig ist in den Positionier-und Aufnahmebuchsen ein induktiver Sensor verbaut, der sich über eine Klemmmutter variabel einstellen lässt. Dieser ermöglicht es, elektronisch abzufragen, ob ein Bolzen in der Buchse steckt oder nicht. Beim Einsatz mehrerer Buchsen lässt sich feststellen, in welcher sich das Bedien- oder Rastelement befindet.
Die Sensoren verfügen über ein zwei Meter langes, dreiadriges PVC-Kabel, welches die vom Sensor verarbeiteten Signale an die Maschinensteuerung überträgt. Der Anwender erhält so die Möglichkeit, die Position des Bolzens von zentraler Stelle zu kontrollieren. Dies ist vor allem bei prozessrelevanten Abläufen von Bedeutung. Hier lässt sich beispielsweise über die Steuerung der einzelnen Arbeitsschritte festlegen, dass ein Bearbeitungszyklus erst dann beginnt, wenn sich alle Bolzen an der richtigen Stelle befinden.
Die neue Serie umfasst Positionierbuchsen aus Stahl oder Edelstahl, Aufnahmebuchsen aus Edelstahl sowie Aufnahmebuchsen aus Edelstahl für Kugelsperrbolzen mit Drehbetätigung. Jede Variante gibt es wahlweise komplett mit Zustandssensor oder als Version, welche der Kunde selbst bestücken kann. Letztere verfügt über eine Klemmmutter zur Befestigung eines handelsüblichen induktiven Sensors mit einem Durchmesser von 3 mm.