Über den Kugelansatz wird zuerst eine Vorzentrierung vorgenommen. Dabei darf das Werkstück oder Bauteil durchaus schräg aufgesetzt werden. Der Kugelansatz verhindert die Klemmneigung auch Schubladeneffekt oder stick-slip genannt. Die dem Kugelansatz folgende Fügeschräge bringt das Werkstück auf den Punkt in Position. Im letzten Viertel erfolgt dann die exakte Positionierung.
Um ein Überbestimmen zu vermeiden, bietet sich an, dass in einer Aufnahmebohrung ein Bolzen mit kompletten Querschnitt (Form A oder B) und in der zweiten die abgeflachte Ausführung (Form C oder D) eingesetzt wird.
Die eingearbeitete Gewindebohrung bietet die Möglichkeit, die Aufnahmebolzen mit Hilfe eines Abziehwerkzeugs, bequem aus einer Sacklochbohrung wieder zu demontieren
Auch das Nachrüsten von bestehenden Vorrichtungen ist problemlos möglich. Die Aufnahmedurchmesser reichen von 8 mm bis 50 mm – das Standard-Produkt ersetzt somit auch bisherige Sonderlösungen. Gehärteter und geschliffener Werkzeugstahl oder wahlweise geschliffener und oberflächengehärteter Edelstahl ermöglichen den Einsatz auch in aggressiven Medien.