Einfache, schnelle und kostengünstige Verbesserung der thermischen Leistung
HeiQ Xpectra ist eine transparente, wärmereflektierende Lasur, die mit nur einer Anwendung die thermische Leistung eines Gebäudes verbessert und den U-Wert von Wänden um bis zu 25 % senkt¹. Diese dampfdurchlässige Lasur bewahrt die ursprüngliche Ästhetik des Gebäudes und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz und den thermischen Komfort.
„HeiQ Xpectra ist eine bahnbrechende Innovation in der Wärmedämmtechnologie. Mit einer einfachen, kosteneffizienten und hochwirksamen Lösung machen wir die scheinbar unerreichbaren EPBD-Ziele greifbar. Mehr als 100 Millionen Gebäude bis 2033 energieeffizient zu machen, wäre mit herkömmlichen Methoden unmöglich“, sagt Carlo Centonze, CEO der HeiQ Group. „Es ist eine Ehre, diese transformative Wandlasur vorzustellen, die in Zusammenarbeit mit LEONHARD KURZ und Franken Maxit (einem Joint Venture mit der Saint-Gobain Gruppe) entwickelt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Deutschland gefördert wurde.“
Erleben Sie HeiQ Xpectra auf der BAU 2025
HeiQ lädt Architekten und Bauunternehmer ein, HeiQ Xpectra auf der BAU 2025 in München aus erster Hand zu erleben. Besuchen Sie den HeiQ-Stand A3.133, den Franken Maxit-Stand A1.240 und den LEONHARD KURZ-Stand A2.312, um die Wirkung dieser revolutionären wärmereflektierenden Lasur durch eine Wärmebildkamera zu sehen. Erleben Sie, wie HeiQ Xpectra die Energieeffizienz nachhaltig verbessert und eine bahnbrechende Lösung für Gebäudesanierungen bietet.
Die transparente, wärmereflektierende Lasur HeiQ Xpectra wird in Deutschland unter der Marke „maxit thermX“ von Franken Maxit erhältlich sein. Weltweit ist sie unter der Marke HeiQ Xpectra verfügbar, und wir suchen aktiv nach Vertriebspartnern, um ihre Reichweite zu erweitern.
Wie funktioniert HeiQ Xpectra?
HeiQ Xpectra verwendet ein eingebettetes, mikrometerdünnes Netz aus transparenten Edelmetalldähten in einem Silikatbinder, um die thermische Emissivität auf bis zu ε = 0,26 zu senken². Mit einer Auftragungsmenge von nur 90 g/m², die mit Standard-Sprühgeräten aufgetragen wird, reflektiert die Lasur bis zu 74 % der Wärmestrahlung. Dadurch wird der Wärmeverlust im Winter effektiv reduziert, und die Dämmleistung wird verbessert.
Dr. Jochen Manara, Leiter der Gruppe Advanced Thermal Management am Center for Applied Energy Research (CAE), erklärt: „Die fortschrittliche Low-E-Lasur-Technologie hinter HeiQ Xpectra ist das Ergebnis jahrelanger Forschung und Zusammenarbeit zwischen HeiQ und dem CAE. Diese Innovation senkt die Emissivität erheblich und verbessert die U-Werte um bis zu 25 %.“
Die wichtigsten Vorteile:
- Transparent, aber effektiv: Bewahrt die visuelle Integrität des Gebäudes und reduziert gleichzeitig die Strahlungswärmeverluste erheblich, ohne den Wohnraum zu beeinträchtigen.
- Hohe thermische Effizienz: Senkt die Emissivität auf ε = 0,26 und verbessert die U-Werte um bis zu 25 %.
- Wasserdampfdurchlässig: Sorgt für Atmungsaktivität mit einem sd-Wert < 0,01 m³.
- Einfache und sichere Anwendung: Mit Standard-Sprühgeräten auftragbar, bei minimalem Materialverbrauch (90 g/m²).
- Langlebig und stabil: Keine Farbveränderung nach 1.000 Stunden QUV-Tests.
- Umweltbewusst: Minimiert Materialverbrauch und trägt zur Reduzierung der CO₂-Emissionen bei.
HeiQ Xpectra ist in die WUFI®-Software vorinstalliert, die realistische Berechnungen des gekoppelten ein- und zweidimensionalen Wärme- und Feuchtetransports in Wänden und anderen Bauteilen unter realen Witterungsbedingungen ermöglicht, so dass der Benutzer Verbesserungen der Leistungskennzahlen wie z.B. U-Werte berechnen kann. Zwei Varianten, „Thermal Reflective Coating - HeiQ Xpectra 0.7“ und „Thermal Reflective Coating - HeiQ Xpectra 1.2“, sind in WUFI® Pro 7 verfügbar, zusammen mit ihren Maxit-Markenäquivalenten „maxit thermX IR Lasur 0.7“ und „maxit thermX IR Lasur 1.2“.
- Center for Applied Energy Research (CAE): Berechnungen gemäß DIN EN ISO 6946.
- Center for Applied Energy Research (CAE): Messungen der thermischen Emissivität, Bericht CAE – 1024 b (Okt. 2024).
- Fraunhofer IBP: Messung der Dampfdurchlässigkeit gemäß DIN EN ISO 7783, Bericht HoFM-054/2024.