Glaubt man Intels Kampagne, dann sind die Ultrabooks die Neuheit des Jahres. Dabei gibt es ähnlich konzipierte Subnotebooks wie Apples MacBook Air bereits seit Jahren. Im c't-Test traten vier Ultrabooks gegen vier Subnotebooks an. Aussehen und Gewicht überzeugen bei allen Kandidaten: "Die Geräte bestechen durch ein edles Design und sind mit Gewichten zwischen 1,1 und 1,3 Kilogramm die leichtesten derzeit erhältlichen Notebooks", sagt c't-Redakteur Florian Müssig. Damit passen sie bequem in jede Tasche und sind der ideale Begleiter für unterwegs.
Alle getesteten Geräte erreichen die geforderte Mindestakkulaufzeit von fünf Stunden, einige kommen sogar über neun Stunden hinaus. Unter anhaltender Rechenlast knackt jedoch kein Kandidat die Zwei-Stunden-Marke: "Bereits animierte Flash-Werbung auf einer geöffneten Website sorgt dafür, dass der Prozessor mehr Strom schluckt", so Müssig. Da alle Kandidaten einen fest eingebauten Akku haben, kann man sich nicht mit einem Ersatzakku behelfen.
Dennoch sind Anwender, die nach einem idealen Begleiter für unterwegs suchen, mit den getesteten Notebooks gut bedient. Schnäppchen sind sie mit Einsteigerpreisen ab 800 Euro zwar nicht, aber für diese Kombination aus geringem Gewicht, langer Laufzeit, ausreichender Rechenleistung und edlem Gehäuse mussten Interessenten vor einiger Zeit noch locker das Doppelte bezahlen.