Forschungsprojekte müssen nicht immer zu konkreten Ergebnissen führen. Mit dieser Zusicherung möchte Rattner den Intel-Forschern die Angst vor Misserfolgen im experimentellen Bereich nehmen und sie zu mehr kreativem Ausprobieren ermuntern.
"Ungefähr 80 Prozent der Forschung bei Intel wird gezielt vorgenommen. Die restlichen 20 Prozent sind experimentell", sagt Rattner. In diesem Rahmen gebe es oft "wilde Experimente", doch selbst dabei hätten seine Mitarbeiter zu oft konkrete Ergebnisse im Hinterkopf. Er sage den Forschern deshalb immer wieder, dass Erfolgsquoten von 10 bis 15 Prozent bei den freien Projekten genügen würden.