Viele erst durch Licht und Schatten interessante Motive konnten bislang nicht zufriedenstellend wiedergegeben werden. Abhilfe schafft die noch junge HDR (High Dynamic Range)-Methode. Mittels einer Bildfolge mit verschiedenen Belichtungseinstellungen und anschließender Überlagerung der Fotos entsteht ein höherer Dynamikumfang.
Dieser lässt das Bild meist hyperreal erscheinen, da sowohl vormals zu helle als auch zu dunkle Flächen nebeneinander dargestellt werden. Das c't-special stellt HDR-Software, geeignete Kameras und das Verfahren vor.
Die meisten Bildbearbeitungsprogramme wandeln Fotos automatisch in JPEG-Bilder um, auf Kosten der Qualität.
Einige Kameras bieten jedoch Zugriff auf die Roh-Dateien der Bilder, die alle Informationen enthalten. Solche Raw-Dateien lassen sich in ihrer unkomprimierten Form ohne Qualitätsverlust weiterverarbeiten. Das c't-Sonderheft schildert den Umgang mit Raw-Konvertern und hilft beim Erhalten aller Bilddetails.
Im Test lagen die aktuellen Kompakt-, Superzoom- und Spiegelreflexkameras auf dem Seziertisch. Neben ausführlicher Kaufberatung erhält der Leser auch einen Ausblick auf kommende Trends. Des Weiteren standen Stative, Stativköpfe und Komplettsysteme auf dem Prüfstand.
Die beiliegende DVD wartet mit 13 Vollversionen, diversen Foto-Tools und zwei E-Books auf. Über acht Stunden Video-Training erleichtern die Arbeit mit Adobes Photoshop Lightroom sowie Photoshop Elements 5.0 und geben Tipps zum Thema "Porträt & Retusche".
Das c't-Sonderheft "Digitale Fotografie" erscheint am 14.
Mai in einer Auflage von 80000 Exemplaren und ist für 8,50 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich. Das c't special kann unter www.heise.de/... [3] in Deutschland und Europa versandkostenfrei bestellt werden.