Überwachung mit Videokameras, das Abhören von Telefongesprächen, die Protokollierung von Internetseiten, das alles ist technisch auch in Unternehmen möglich. Der Gesetzgeber setzt allzu neugierigen Führungskräften zwar Grenzen, doch die rechtliche Lage ist oft unklar, so das Computermagazin c't im Sonderheft Security, das am Montag in den Handel kommt.
Das Recht der Beschäftigten auf einen Schutz vor lückenloser Überwachung durch ihr Unternehmen wiegt prinzipiell mehr als der Kontrollwunsch ihrer Arbeitgeber. Seine Mitarbeiter überwachen darf im Regelfall nur, wer einen konkreten Verdacht hat und den Betrieb vor Schaden bewahren will.
Neben dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht regeln das Telekommunikationsgesetz, Strafvorschriften sowie Vorschriften des Datenschutzes die Überwachung von Arbeitnehmern. "Dieser Flickenteppich macht es den Arbeitgebern schwer, den Umgang mit Rechten und Daten eindeutig zu regeln", erläutert Joerg Heidrich, Justiziar des Heise Zeitschriften Verlages in der c't.
In den Gesetzestexten findet sich etwa ein prinzipielles Verbot von heimlicher Überwachung an Bildschirmgeräten. An anderer Stelle ist die Überwachung der PC-Nutzung in einem Unternehmen unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen bei konkreten Verdachtsfällen erlaubt. Wieder eine andere rechtliche Situation berechtigt den Arbeitgeber zu stichprobenartigen Kontrollen einzelner E-Mails. "Nicht nur aus diesem Grund wird bereits seit vielen Jahren die Einführung eines Arbeitnehmerschutzgesetzes gefordert, das den Umgang mit Rechten und Daten der Beschäftigten eindeutig und übersichtlich regelt", so c't-Autor Joerg Heidrich.
Das c't Security kompakt liefert außerdem Tipps zu Verschlüsselungstechniken, einen Sicherheitscheck für Netzwerke und Passwörter sowie Hilfe für einen Rundumschutz, der den PC gegen diverse Attacken absichern soll. Auf der Heft-DVD befindet sich unter anderem die Vollversion eines Virenschutzes, die den Rechner ein Jahr lang kostenlos vor Schädlingen schützt.
Das Sonderheft c't kompakt Security kostet 8,90 Euro und kann unter www.heise.de/... innerhalb Europas versandkostenfrei bestellt werden.
Das Recht der Beschäftigten auf einen Schutz vor lückenloser Überwachung durch ihr Unternehmen wiegt prinzipiell mehr als der Kontrollwunsch ihrer Arbeitgeber. Seine Mitarbeiter überwachen darf im Regelfall nur, wer einen konkreten Verdacht hat und den Betrieb vor Schaden bewahren will.
Neben dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht regeln das Telekommunikationsgesetz, Strafvorschriften sowie Vorschriften des Datenschutzes die Überwachung von Arbeitnehmern. "Dieser Flickenteppich macht es den Arbeitgebern schwer, den Umgang mit Rechten und Daten eindeutig zu regeln", erläutert Joerg Heidrich, Justiziar des Heise Zeitschriften Verlages in der c't.
In den Gesetzestexten findet sich etwa ein prinzipielles Verbot von heimlicher Überwachung an Bildschirmgeräten. An anderer Stelle ist die Überwachung der PC-Nutzung in einem Unternehmen unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen bei konkreten Verdachtsfällen erlaubt. Wieder eine andere rechtliche Situation berechtigt den Arbeitgeber zu stichprobenartigen Kontrollen einzelner E-Mails. "Nicht nur aus diesem Grund wird bereits seit vielen Jahren die Einführung eines Arbeitnehmerschutzgesetzes gefordert, das den Umgang mit Rechten und Daten der Beschäftigten eindeutig und übersichtlich regelt", so c't-Autor Joerg Heidrich.
Das c't Security kompakt liefert außerdem Tipps zu Verschlüsselungstechniken, einen Sicherheitscheck für Netzwerke und Passwörter sowie Hilfe für einen Rundumschutz, der den PC gegen diverse Attacken absichern soll. Auf der Heft-DVD befindet sich unter anderem die Vollversion eines Virenschutzes, die den Rechner ein Jahr lang kostenlos vor Schädlingen schützt.
Das Sonderheft c't kompakt Security kostet 8,90 Euro und kann unter www.heise.de/... innerhalb Europas versandkostenfrei bestellt werden.
