Die wichtigsten Informationen immer und überall parat zu haben, diese Vorstellung begeistert viele Anwender mobiler Rechner. Dabei geraten Sicherheitsaspekte oft in den Hintergrund. So bieten PDAs von Haus aus kaum Schutz vor unberechtigter Benutzung oder Datendiebstahl. Auch der Schutz von Daten auf Laptops erfordert Aufwand und Kosten.
Drei Fragen sollten sich Besitzer von Windows-Notebooks stellen: Wie ist der vertrauliche Inhalt der Festplatte bei Verlust zu behüten? Was schützt das Notebook während der regulären Benutzung? Wie lassen sich Unternehmensdaten nutzen? Während die Antwort auf die erste Frage Verschlüsselung lautet, hat der Anwender bei der zweiten und dritten Aufgabe die Wahl zwischen Windows-Boardmittel und dem Kauf spezialisierter Produkte. Hierbei sollte er beachten, dass zusätzliche Software nur sinnvoll funktioniert, wenn sie im unternehmensweiten Sicherheitskonzept eingebunden ist.
Sind alle technischen Schutzmaßnahmen getroffen, bedarf es noch einer Anwenderschulung, die diese Regelungen erklärt. Anders als beim stationären Anwender lassen sich unternehmensweite Regeln beim mobilen Nutzer nicht einfach erzwingen. "Wenn der Anwender nicht mitspielt, nutzen die besten Konzepte nichts", weiß iX-Redakteur Christian Kirsch. (ck)
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