Wie wird man IT-Fachredakteur oder Programmierin?
Auf der diesjährigen IdeenExpo vom 2. Juli bis zum 10. Juli präsentiert sich erstmals Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t. Im Bereich Digitale Welt in Halle 7, Stand DW-16 plaudern Niklas Dierking, Andrijan Möcker und Pina Merkert über den Redaktionsalltag und beantworten Fragen zu ihrem Job. Mit im Gepäck haben sie selbstgebaute Gaming-Machines.
Pina Merkert ist begeisterte Programmiererin und Journalistin, Python und KI findet sie besonders spannend. „Als mir mein Diplom in Mediendramaturgie überreicht wurde, hätte ich nicht gedacht, dass ich mal ‚Pina programmiert‘ werden würde“, sagt sie. Die Vielseitigkeit der c’t-Redaktion ist ein „Nice To Have“, das sie nicht missen möchte: „Wenn mir der Quellcode zu viel wird, verziehe ich mich in die Werkstatt, greife zum Lötkolben und baue Schminkspiegel oder Roboter.“
Auch Andrijan Möcker hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht: „Wie viele von uns bin ich Quereinsteiger. Ich bin ursprünglich gelernter Fachinformatiker. 2016 bin ich dann als Volontär zu Heise gekommen.“ Seit vier Jahren beschäftigt er sich mit einem Mix aus klassischer Netzwerktechnik wie WLAN, neuen Internet-der-Dinge-Themen sowie Eigenbau-Smart-Home-Projekten. Umfangreiche Praxistests machen ihm besonders viel Spaß.
Niklas Dierking ist in seiner Familie und im Freundeskreis die Person, deren Telefon klingelt, wenn ein PC mal Zicken macht oder eine Neuanschaffung ansteht. „Computer und Technik waren schon in jungen Jahren meine Leidenschaft, aber beruflich habe ich zunächst einen völlig anderen Weg eingeschlagen. Ich bin sehr froh, heute zur c’t zu gehören, weil ich diese Leidenschaft mit allen hier in der Redaktion teilen kann. „Gemeinsam im Team kreativ mit Technik umzugehen, macht einfach riesigen Spaß!“
Last, but not least steht auch c’t-Chefredakteur Dr. Jürgen Rink auf der Bühne. Er berichtet über seinen Tagesablauf und verrät, wie er als Physiker zum Schreiben gekommen ist.
Den Spaßfaktor unterstreichen auch die mitgebrachten selbstgebauten Spielautomaten: Da gibt es den Spielhallenklassiker Arcade im Dieselpunk-Design und den Tetris-Spielerahmen, beides ausgedacht und gebaut von den Kollegen des Make-Magazins, sowie den c’t-Spielautomaten, bei dem digitale Technik analoge Flipper-Automaten simuliert. Alle drei Geräte können ausprobiert werden.