„Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen fragen uns zunehmend nach Unterstützung bei Projekten zur Digitalisierung ihrer Identifikationsprozesse“, berichtet Heiko Schmidt, Leiter Produktmanagement bei HellermannTyton in Deutschland. „Als Unternehmen mit umfassender Erfahrung im Bereich der Verfahrens- und Fertigungstechnik besteht unserer Kernkompetenz darin, innovative Trägerlösungen mit integrierten RFID-Chips zu entwickeln und diese mit Hilfe von modernen industriellen Prozessen kostengünstig herzustellen.“
Die Anwendungsgebiete für RFID in der Industrie reichen von der Betriebsmittelverwaltung über Anwendungen in der Logistik und der Intralogistik bis hin zur Prozesssteuerung in der Fertigung. Die vielfältigen Fähigkeiten der RFID-Technologie ermöglichen ein breites Anwendungsspektrum. Um kostentreibenden Individualentwicklungen und ausufernde Entwicklungszeiten zu vermeiden, ist eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in Verbänden zum Zwecke der Standardisierung überaus sinnvoll.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den Arbeitskreisen des AIM-D e.V.“, sagt Ingo Heemeier, Produktmanager für Kennzeichnungssysteme bei HellermannTyton in Deutschland. „So können wir frühzeitig an neuen Technologiestandards mitwirken und unsere besondere Expertise bei Fertigungsmethoden, wie z. B. Spritzguss oder Extrusion einbringen. Wir sind an der Entwicklung von Lösungen interessiert, welche die RFID-Technologie in praxisgerechte Transponderlösungen, wie z. B. unser Kabelbinder, einbettet. So lassen sich selbst nicht elektrifizierte Objekte problemlos digitalisieren.“