ACHEMA: Full-Service-Recycling für Laborgeräte aus Platin
Laborgeräte aus Platin und Platinlegierungen werden weltweit in industriell und wissenschaftlich geführten Laboratorien für chemisch-physikalische Untersuchungen eingesetzt. Heraeus hat für seine Platinlaborprodukte so genannte Smart Standards eingeführt. Heutzutage fällt der Anwender für Platinlaborgeräte seine Entscheidungen aufgrund einer Vielzahl von Anforderungen. Dies sind unter anderem eine hohe Qualität, ein guter Service, eine fachkundige technische Unterstützung und schnelle Lieferung. Zudem profitieren Anwender vom Full-Service-Recycling - ganz gleich ob sie vorab Produkte bei Heraeus erworben haben oder nicht. Heraeus stellt nicht nur abgestimmte Platinprodukte zur Verfügung, sondern in diesem Zusammenhang auch seinen Edelmetallkreislauf in den Mittelpunkt. "Das zurückgegebene Edelmetall bereiten wir entsprechend auf und führen bei Bedarf ein kostenfreies Gewichtskonto. Unser komplettes und abgestimmtes Materialmanagement sorgt für wettbewerbsfähige Konditionen. Somit kann der Anwender unter anderem mit festen Preisen kalkulieren, da An- und Verkaufsdifferenzen entfallen", erläutert Stefan Lang, Stefan Lang, Head of Sales Europe and Middle East Africa bei Heraeus Performance Products, die Vorteile der Smart Standards.
Heraeus auf der ACHEMA: Halle 4.1, Stand G7.
GIFA: Schnellere Analyse direkt in der Stahlschmelze
Auf der GIFA stellt Heraeus eine marktreife Neuheit für die Stahlindustrie zur schnelleren Analyse von Stahlschmelzen vor. Das System besteht aus einem High-End-Spektrometer mit automatischer Kalibrierung (QuiK-Lab) und einem Sensorsystem. Der Sensor ermöglicht die sofortige Probenpräparation und ermittelt blitzschnell neben der Schmelztemperatur auch den Sauerstoff-, Mangan-, Phosphor- und Schwefel-Gehalt des geschmolzenen Metalls. Der entscheidende Vorteil der Heraeus Innovation ist der große Zeitgewinn in der chemischen Analyse - eine bis dahin große Herausforderung bei der Stahlproduktion. QuiK-Lab lässt sich direkt in der Produktion einsetzen, die Proben müssen nicht mehr zeitaufwändig präpariert werden, zum Beispiel durch Schleifen oder Drehen. Dies beschleunigt und erhöht die Stahlproduktion, da die Hersteller nicht mehr auf die Messergebnisse aus dem Labor warten müssen. Gleichzeitig wird der Herstellungsprozess verbessert, weil wichtige Informationen über die Stahlzusammensetzung unmittelbar zur Verfügung stehen.
Heraeus auf der GIFA: Halle 10, Stand C22.