Digitale Prothetik und klassische Materialien sind Schwerpunkte
Einen Schwerpunkt bildet die Digitale Prothetik. Seit 2008 bietet Heraeus hierfür mit dem CAD/CAM-System cara Zahnlaboren und Zahnärzten einen wirtschaftlichen Zugang zu modernster Fertigungstechnik im cara Fertigungszentrum in Hanau. In der Zentralfertigung produziert Heraeus computergestützt Kronen, Brücken und Suprastrukturen aus Zirkonoxid oder Nichtedelmetallen. Neu im Angebot sind Modelle auf Basis digitaler Abformungen. "Immer häufiger wird Zahnersatz durch rechnerunterstützte Entwürfe und Fertigungstechniken gefertigt. Der Markt für digitale Prothetik wächst. Daher bauen wir unsere CAD/CAM-Kompetenz weiter aus", sagt Martin Haase. Mit einem hochmodernen Softwareprogramm und aufeinander abgestimmten Technologien liefert das cara-System selbst bei komplizierten Kronen und Brücken detail- und passgenaue Ergebnisse. Das System fasst dabei Dienstleistungen und Technologien für den kompletten digitalen Workflow bei Zahnarzt und Zahnlabor zusammen. "Neue Werkstoffe wir transparentes Zirkondioxid zur Gestaltung von Zahnprothesen erweitern zudem die Möglichkeiten der computergestützten Versorgung. Für den Patienten wird der Weg von digitalen Mundabformung im Zahnarztstuhl zum digital erzeugten Zahnersatz damit immer kürzer und angenehmer", ist Haase überzeugt.
Den zweiten Schwerpunkt auf der Dentalmesse bilden leistungsfähige Materialien für die klassischen Techniken in Praxis und Labor. "Als traditioneller Spezialist für Dentalwerkstoffe unterstützen wir mit Neu- und Weiterentwicklungen die flexible, patientengerechte Versorgung, vom Erhalt natürlicher Zahnstrukturen bis zur Prothetik. Zum Beispiel mit unseren Erweiterungen für die hochästhetische, direkte Restauration, und den innovativen Nano-Hybridkomposit Venus Pearl sowie Venus Color Malfarben zur Charakterisierung und Nachahmung der natürlichen Zahnästhetik", erläutert Martin Haase.