Als langjähriger Partner von Praxen und Laboren baut Heraeus sein Portfolio stetig für neue Anforderungen im Dentalmarkt aus. "Unsere Produkte sind so vielfältig wie die Arbeitsweisen unserer Kunden - und wie die Wünsche ihrer Patienten", erklärt Dr. Martin Haase, CEO von Heraeus Dental. Zur IDS erweitert Heraeus sein Angebot denta-ler Materialien und digitaler Dienstleistungen.
Neue Materialien in bewährten Systemen
Als traditioneller Spezialist für Dentalwerkstoffe gibt Heraeus Zahn-ärzten und -technikern leistungsfähige Materialien für die patientengerechte Versorgung an die Hand, vom Zahnerhalt bis zur Prothetik. Neu- und Weiterentwicklungen ergänzen zur IDS bewährte Systeme.
Für die Zahnarztpraxis:
- Cremig oder fest: Mit dem 2012 eingeführten Venus Pearl und dem bewährten Venus Diamond bietet Heraeus dem Zahnarzt universelle Nano-Hybridkomposite in unterschiedlichen Konsistenzen, je nach Vorliebe und Indikation. Komfortable Verarbeitung kombiniert mit minimaler Schrumpfkraft, hoher Biegefestigkeit und optimaler Farbadaption an die natürliche Zahnsubstanz - damit überzeugte Venus Pearl auch das Testinstitut "The Dental Advisor".
- Mit den fließfähigen, lichthärtenden Venus Color Malfarben lassen sich hochästhetische, direkte Restaurationen individuell charakterisieren. Risse im Zahnschmelz, Verfärbungen von Fissuren oder weiße Flecken bildet der Zahnarzt naturgetreu nach. Als ideale Ergänzung zu Venus Diamond und Venus Pearl ist Venus Color zur IDS in fünf intensiven Farben erhältlich.
- Für die provisorische Kronen- und Brückenversorgung bietet He-raeus Zahnärzten mit PreVision Temp demnächst ein selbsthär-tendes 2-Komponentenmaterial in sechs Vita-Farben. Dank seiner guten mechanischen Eigenschaften eignet sich das Material ebenso für kleinere Provisorien wie für weitspannige Brücken.
Für das Labor:
- Gingiva-Restaurationen werden in der Prothetik immer wichtiger. Heraeus erweitert sein HeraCeram Sortiment zur IDS um Gingiva-Farben und -Malfarben.
- ZTM Paul Fiechter stellt am Heraeus Messestand ein rationelles Verblendkonzept für transluzentes Zirkonoxid vor. Dank dem dentinähnlichen Aussehen von cara Zr trans erhalten Frontzahn-restaurationen mit den HeraCeram Zirkonia Keramikmassen schon mit einfachster Schichtung einen natürlichen Charakter.
- Heraeus ergänzt das Pala Mix&Match-System künstlicher Zähne um effiziente Lösungen, die den Zahntechniker in der CAD/CAM- und Kombinations-Prothetik unterstützen. Mehr dazu am Heraeus Stand.
Den digitalen Workflow unterstützen
Im cara System bietet Heraeus Dienstleistungen und Technologien für den kompletten digitalen Workflow. Neue Werkstoffe und Indikationen erweitern zur IDS die Möglichkeiten der computergestützten Versorgung.
- Mit Erweiterungen für den Intraoralscanner cara TRIOS verbes-sert Heraeus die Schnittstellen zu anderen Praxissystemen und zum Labor: Der Praxisclient erleichtert die Eingabe am PC. Über die Anbindung an das Praxismanagement-System lassen sich Pa-tientendaten direkt zum und vom cara TRIOS übertragen. Die Streaming-App bringt den Scan live aufs Tablet. Über die Livechat-Funktion kann sich Zahnarzt während der Behandlung direkt mit seinem Zahntechniker abstimmen. Daneben unterstützt der cara TRIOS neue 3shape-Funktionen wie Implantatscans. Auf der IDS lädt Heraeus zum "Scannen-Lernen" ein.
- Die cara I-Bridge Suprastruktur wird direkt auf dem Implantat verschraubt, ohne Abutments. Die patentierte cara I-Bridge angled mit abgewinkeltem Schraubenkanal konstruiert der Zahntechniker jetzt direkt im cara System. Im Sommer bringt Heraeus mit der cara I-Bar CAM-gefertigte Stege in den gängigsten Formen auf den Markt. Die cara I-Bridge regular steht neben CoCr und Titan demnächst auch in transluzentem Vollzirkon zur Verfügung.
- Die webbasierte Plattform cara Meeting Point für den Datenaustausch zwischen Labor und Fertigung öffnet sich weiter: Ab sofort profitieren auch Labore mit Exocad Systemen von der Qualität aus der cara Fertigung. Neben cara, Exocad und Dental Wings Systemen ist der Meeting Point für offene 3shape Systeme zugänglich.
Wie sieht die digitale Prothetik der Zukunft aus? Auf der IDS laden die digitalen Spezialisten von Heraeus zu einem Blick hinter die Kulissen der Forschung ein. Die Entwickler stellen Ansätze für Materialien und Verfahren von morgen vor. Gemeinsam mit den Anwendern wollen sie Ideen diskutieren und auf den Labor- und Praxisalltag zuschneiden.
Digitales und handwerkliches Können unterstützen
"Viele Wege führen heute zur individuellen Versorgung. Über den Erfolg entscheiden Können und Know-how des behandelnden Teams", erklärt Dr. Haase. "Wir geben Zahnärzten und -technikern die Materialien und Services an die Hand, um sie in ihren Abläufen bestmöglich zu unterstützen, ob in den klassischen Techniken oder digital."
Am Heraeus Stand (Halle 10.1., A010-C019) erwartet die Besucher täglich zwischen 10 und 17 Uhr ein buntes fachliches Programm mit renommierten Referenten und Experten von Heraeus.