Imposanter Beleg des Strukturwandels
Die Ruhrpottstadt verbinden noch heute viele mit dem Kohleabbau, doch Dortmund ist längst im Wandel. Der Strukturwandel wird mit dem städtebaulichen Konzept am Phoenix-See besonders deutlich. Hier werden Wohnen, Arbeiten und Naherholung vereint. Wo einst sozialer Brennpunkt und Industriebrache die Gegend prägten, siedeln sich jetzt Fußballstars, Unternehmen, Kultur und Gastronomie an.
Ein besonders imposanter Neubau ist der Gebäudekomplex SWAN am südlichen Seeufer, der architektonisch an die Form einer Yacht erinnert. Inspiriert ist der Entwurf der Drahtler Architekten vom Design der eleganten SWAN-Bootsreihe. Das steinerne Sockelgeschoss ähnelt einer Kaianlage. Durch eine Gestaltungsfuge trennt sich davon der restliche Baukörper, der wie ein treibendes Schiff anmutet. Die Stockwerke mit den gestaffelten Balkonen ähneln den Decks eines Schiffes. Zum See hin bieten sie, wie bei einem Schiffsrumpf, beste Aussicht durch vorgelagerte Decks mit abgesenkten Bordwänden und Glasbrüstungen.
Kommunikative und offene Arbeitswelt
Als Mieter im SWAN haben das Architekturbüro Drahtler und Beck Objekteinrichtungen die jeweils eigenen Büroräume in Zusammenarbeit realisiert. Beck nutzt die Räumlichkeiten auch als eine Art Experimentierumfeld für die eigenen Kunden, die hier unter realen http://www.waldmann.com/home/buero/produkte/stehleuchten~ff80818147b03cd90148405d7fe66c05.de.htmlBedingungen testen können, wie sich das jeweilige Einrichtungskonzept im Arbeitsalltag bewährt.
Die Bürogestaltung der Drahtler Architekten sollte hingegen vor allem die eigenen Arbeitsprozesse widerspiegeln, die von intensiver Kommunikation geprägt sind und entsprechend Platz für Zusammenkünfte benötigen. Ein Ort zum Wohlfühlen, der die Denkart des Architekturbüros abbildet, wurde realisiert.
Daher bilden bei den Drahtler Architekten nur Besprechungs-, Technik und Sozialräume abgegrenzte Einheiten. Ansonsten zeichnet sich das Architekturbüro durch Flexibilität und Offenheit aus. An mehreren Arbeitsinseln können die Mitarbeiter in wechselnden Konstellationen zusammenarbeiten und auch bedarfsweise Besucher hinzuziehen.
Freier Blick und viel Licht
Um den Wohlfühlaspekt rundum umzusetzen, tragen auch die Lichtverhältnisse bei. Die Arbeitsplätze sind mit LAVIGO Stehleuchten ausgestattet, deren direkt-indirektes Licht für ein angenehmes Ambiente sorgt. Das Stehleuchtenkonzept passt ideal zu den flexiblen Arbeitsinseln der Drahtler Architekten: Verändern sich die Gruppenkonstellationen, lässt sich die Beleuchtung ganz einfach mit verändern. Außerdem kann das Licht über Dimmung an die unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Auch das ist ein Wohlfühlfaktor.
Daneben sorgen die großen Fensterflächen für viel Tageslichteinfall. Der wunderbare Panoramablick auf See und Umland ist von überall zu sehen. Keine Zwischenwände stören den Blick. Auch die Möbelsysteme sind maximal 1,40 Meter hoch. Sichtachsen quer durch den Raum lassen den Blick komplett frei.
Selbst im Freien kann gearbeitet werden. Die großen Balkone sind dazu ideal geeignet. Aber auch für Pausen, Betriebsfeiern, Kundenveranstaltungen oder für den Wochenausklang mit anderen Mietern des SWAN bieten sie Raum.
Das Miteinander und über den eigenen Raum hinausdenken prägt die neue Arbeitswelt im SWAN. Wo einst das Stahlwerk stand – Sinnbild für die frühere „Maloche“ im Ruhrgebiet – ist heute eine zukunftsweisende neue und kreative Arbeitsumgebung entstanden.