Kernpunkt Virtualisierung
Die neue Generation von HP OpenView CASA ist ein entscheidender Teil von HPs ENSAextended-Strategie. Sie ermöglicht flexible und intelligente Speicherlösungen für die stetig wachsenden Anforderungen von Unterneh-men an eine adaptive Infrastruktur. Ein Kernpunkt ist die sogenannte Speichervirtualisierung im Netzwerk. Sie verbindet die verfügbaren Speichersysteme verschiedenster Hersteller zu einer logischen (virtuellen) Einheit. Durch die Virtualisierung sieht der Benutzer nur einen gemeinsamen Speicherpool und muss sich keine Gedanken machen, auf welcher Hardware die Daten tatsächlich liegen. So lässt sich die komplette Speicherkapazität im Netzwerk nutzen, was vorzeitige Upgrades vermeidet. Außerdem regelt HP OpenView CASA den Datenzugriff und erlaubt Dateien mit optimaler Geschwindigkeit zu speichern und zu lesen.
Die fünfte Generation im Detail
Der Datendurchsatz der CASA liegt nun bei 1 Gbit pro Sekunde. Außerdem verfügen die Module nun über 24 statt 16 Ports, wodurch größere System-umgebungen unterstützt werden.
Durch Plug-ins fügt sich CASA nahtlos in den HP OpenView SAM ein. Der Administrator kann die virtualisierte Speicherumgebung zusammen mit dem gesamten Netzwerk verwalten, ohne die Konsole zu wechseln. Die Folge ist ein schnellerer „Return on IT“: Die Mitarbeiter müssen keine zusätzlichen Programme überwachen, was die Fehlerrate und damit die Downtime senkt. Viele Vorgänge lassen sich automatisieren. Ungenutzte Speicher-Kapazitäten auf allen angeschlossenen Systemen stehen den Benutzern automatisch zur Verfügung.
CASA arbeitet eng mit vier Modulen des OpenView SAM zusammen:
- HP OpenView Storage Node Manager für die Verwaltung der Speichersysteme - HP OpenView Storage Builder für Kapazitätsplanung und -verwaltung - HP OpenView Storage Allocator für Zugangskontrolle und Sicherheitsfunktionen - HP OpenView Storage Accountant für Abrechnung und Controlling
Vorreiter bei der Speicher-Virtualisierung
Als erster Hersteller brachte HP 1998 Lösungen zur Speichervirtualisierung auf den Markt. Inzwischen besitzt Hewlett-Packard über 100 Patente rund um Virtualisierungs-Technologien. Über 500 Storage-Appliances beweisen sich im täglichen Einsatz, insgesamt hat HP weltweit über 8.000 Produkte zur Speichervirtualisierung verkauft. Dazu gehören neben CASA beispielsweise das HP Storage Works Enterprise Virtual Array.
Lieferumfang OpenView CASA
Der Lieferumfang des Rack-Modells von HP OpenView CASA im Überblick:
- SANOS 5.5 auf einem Cluster mit zwei Nodes - Ein Storage Array, auf dem die Mapping-Informationen gespeichert werden - Zwei dedizierte Ports zum Anschluss von Speichersystemen über einen Host Bus Adapter - 22 Fibre-Channel-Ports - Zwei Ethernet-Karten
Der Listenpreis beträgt 118.628 Euro. Neben der Rack-Version ist auch ein Modell mit eigenem Gehäuse verfügbar.
CASA arbeitet nicht nur mit HP StorageWorks Arrays, sondern auch mit Speichersystemen von EMC, Hitachi und Dell. Als Betriebssysteme werden HP-UX, Microsof Windows NT and Windows 2000, Sun Solaris, Linux, IBM AIX und Novell NetWare unterstützt.
HP OpenView CASA 5.5U ist voraussichtlich ab Mai 2003 verfügbar.
Über HP
HP ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten, Technologien, Lösungen und Dienstleistungen für Endanwender und Unternehmen. Das Angebot umfasst Lösungen für die Bereiche IT-Infrastruktur, Personal Computing, Drucken und Bildbearbeitung sowie Zugangsgeräte zum Internet und IT-Dienstleistungen. Der Zusammenschluss von HP und der Compaq Computer Corporation erfolgte am 3. Mai 2002.
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