Eine umfassende Virtualisierung senkt nicht nur IT-Kosten, sondern erhöht auch die Flexibilität des gesamten Unternehmens und die Verfügbarkeit der IT. Um das zu erreichen, reicht es aber nicht aus, mehrere Applikationen auf einem Host zu konsolidieren. Neben den Servern bedarf es eines gemeinsamen hochverfügbaren Speichers, und auch das Netzwerk und die Virtualisierungs-Software müssen dazu passen. Insbesondere Mittelständlern erscheint das Risiko zu groß, ein solch komplexes Konzept umzusetzen. Die Vorkonfiguration der HP-Pakete ermöglicht mittelständischen Unternehmen überhaupt erst, eine derart umfassende Virtualisierung einzuführen.
Speichervirtualisierung ist Basis für Flexibilität und Hochverfügbarkeit
Eine Schlüsselrolle dabei spielt die Speicherverwaltung. Für viele mittelständische Unternehmen bedeutet die Servervirtualisierung mit VMware vSphere, dass erstmals ein Storage Area Network (SAN), also ein zentraler Speicher, eingeführt wird. HP hat exakt an diese Herausforderung gedacht und mit HP Lefthand eine iSCSI-basierte Storage-Virtualisierungslösung in den meisten Virtualisierungspaketen eingesetzt (iSCSI = internet Small Computer System Interface). iSCSI-basierte Speicherlösungen kombinieren attraktive Konditionen mit einer überzeugenden Performance.
Lefthand stellt einen gemeinsamen Speicher für die VMware-Instanzen bereit und schafft somit die Voraussetzungen für die Flexibilität und Hochverfügbarkeit des gesamten Systems mit Site Failover. Bei einem gleichzeitigen Ausfall von Server und Speicher übernimmt ein zweites System alle Funktionen, ohne dass der Anwender beeinträchtigt wird. Zudem werden Systemausfälle frühzeitig erkannt und kompensiert. Der Prefailure Alert beispielsweise identifiziert bis zu 69 Prozent der Hardware-Fehler, bevor sie eintreten. Mit dem HP Data Protector steht eine Back-up-Lösung parat;
VMware vSphere bietet weitere Absicherungsmöglichkeiten mit VMware HA und Fault Tolerance.
Von der Einsteigerversion bis zum virtuellen Rechenzentrum
Die neuen Virtualisierungspakete von HP wurden für unterschiedliche Anforderungen und Einsatzszenarien maßgeschneidert. Die folgenden drei Pakete verdeutlichen beispielartig die Bandbreite des gesamten Angebots:
- Das Paket für Einsteiger ist für bis zu drei physikalische Server ausgelegt, auf denen bis zu zwölf virtuelle Maschinen laufen. Das Paket ist ab 2.249 Euro (1) verfügbar.
- Die HP Blade VBox ist das Paket für den Blade-Formfaktor. Server- und Speichereinheiten kommen als handliche "Pizzaschachteln", die man in ein Blade-Gehäuse einschiebt. Das Paket ist für bis zu sechs Server und Hochverfügbarkeit ausgelegt. Es ist ab 20.719 Euro (1) verfügbar.
- Das VRZ-im-Rack-Paket ist für die höchsten Anforderungen in Bezug auf Rechenleistung und Speicherkapazität ausgelegt. Das Paket ist ab 65.000 Euro (1) verfügbar.
Reibungslose Migration durch qualifizierte Partner
Um die Migration zu solch fehlertoleranten IT-Infrastrukturen möglichst einfach zu gestalten, stehen 20 qualifizierte HP-Partner zur Verfügung. Sie haben Erfahrungen mit allen involvierten HP-Baugruppen und mit VMware vSphere. Die Partner stehen auch bei konzeptionellen Fragen zum Einsatz sowie im Hinblick auf die Ausbildungen und Zertifizierung zur Verfügung. HP gewährleistet außerdem eine Unterstützung bei der Finanzierung der Systeme.
Die neuen Pakete werden im Rahmen eines Live-Webcast am 17. November 2009 von 10:30 bis 11:30 Uhr vorgestellt. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter https://event.on24.com/...
Weitere Information zu den Partnern und den Paketen finden Sie unter der folgenden Website: www.hp.com/de/Virtkit
(1) Unverbindliche Preisempfehlung von HP inklusive MwSt.