Dazu gehört ein Finanzierungsmodell auf Pay-per-Use-Basis für die HP StorageWorks Enterprise Virtual Array (EVA)-Familie inklusive EVA3000 und EVA5000. Damit profitieren nun auch Unternehmen mit kleinerem IT-Budget von dem Pay-per-Use-Modell, das bislang nur für HP StorageWorks Disk Array XP für den Einsatz in Großunternehmen zur Verfügung stand.
Neu sind auch die Tape Libraries der HP StorageWorks ESL E-Serie. Sie bieten hohe Speicherdichte auf engstem Raum und sind mit intelligenten Management-Funktionen ausgestattet.
Mit den neuen Lösungen lassen sich Storage Area Networks (SAN) kostengünstiger verwalten und einfacher skalieren.
Pay-per-Use: Bezahlt wird, was genutzt wird
Vor allem Unternehmen, bei denen der Bedarf an Speicherressourcen stark schwankt, profitieren von dem neuen Finanzierungsmodell für die HP StorageWorks EVA-Reihe. Anwender greifen flexibel auf Ressourcen zu und bezahlen nur für die Speicherkapazität, die sie tatsächlich in Anspruch nehmen. Möglich macht dies eine in EVA integrierte Meßtechnologie, die die genutzte Speicherkapazität exakt erfasst. Voraussetzung für eine dynamische Zuteilung von Speicherressourcen nach Bedarf ist die Virtualisierung der Ressourcen. Dies vereinfacht das Speichermanagement und optimiert die Auslastung vorhandener Kapazitäten. Sollte es tatsächlich nötig sein, die Speicherkapazität zu erhöhen, läßt sich dies durch den modularen Aufbau der EVA-Reihe schnell und einfach bewerkstelligen. Dies senkt die Betriebskosten (Total Cost of Ownership). Das für Midrange-Unternehmen konzipierte HP StorageWorks EVA3000 verfügt über eine Speicherkapazität von 8,2 Terabyte. HP StorageWorks EVA5000, das in Enterprise-Umgebungen zum Einsatz kommt, bietet eine Kapazität von 35 Terabyte.
Neue Tape Libraries – Höchste Speicherdichte auf engstem Raum
Mit der neuen HP StorageWorks ESL E-Serie bietet HP Tape Libraries speziell für den Einsatz in SANs großer Unternehmen. Dank integrierter Management-Funktionen tragen die Bandbibliotheken zur hohen Performance von Speichernetzen bei. Auch bei den Tape Libraries setzt HP auf Standards: HP StorageWorks ESL 712E ist für LTO (Linear Tape Open) Ultrium 460 – Bandlaufwerke konzipiert, ESL 630E für SDLT (SuperDLT) 320 -Laufwerke. Mit den neuen Tape Libraries läßt sich die Speicherkapazität mit zusätzlichen Cartridges modular skalieren. Im ESL 712E finden 712 LTO-Bänder Platz: Dies entspricht einer Gesamtkapazität von 142,4 Terabyte in einem einzigen Rack. Je nachdem, wie viele Daten parallel gelesen und geschrieben werden müssen, läßt sich die Library mit bis zu 24 Laufwerken ausstatten. Bei der Tape Library ESL passen bis zu 630 SDLT-320-Cartridges in ein Rack, so dass die maximale Speicherkapazität 100,8 Terabyte beträgt.
Bandsysteme sind ein wichtiger Bestandteil von Lösungen für das Information Life Cycle Management (ILM): Sie stellen die Speicherkapazität für die Langzeit-Archivierung großer Datenmengen zur Verfügung. Bei den weltweit ausgelieferten Marken-Bandlaufwerken stand HP laut IDC im ersten Halbjahr 2003 mit einem Marktanteil von 25 Prozent auf Platz 1.
HP ist Vorreiter bei Industriestandards
Mit seinem Engagement für Technologien, die auf offenen Industriestandards basieren, nimmt HP eine Vorreiterrolle ein. Über 500 HP-Mitarbeiter unterstützen als Mitglied die Standardisierungskomittees von annähernd 150 Industrieorganisationen. Außerdem ist HP im Board of Directors der Storage Networking Industry Association vertreten und ist Ko-Autor der Storage Management Initiative Specification (SMI-S). Diese Industriestandards sollen dazu dienen, das Management von Multi-Vendor-Speicherlösungen zu verbessern, die Entwicklungskosten für Storage-Lösungen zu senken und die Lösungen schneller auf den Markt zu bringen. Weitere Ziele sind die Vereinfachung von Trainings für Storage-Anwender sowie die Bereitstellung eines breiten Angebots an Storage-Lösungen. Bereits seit einem Jahr bietet HP Lösungen, die SMI-S 1.0 unterstützen. Weitere Lösungen wird HP im Verlauf des Jahres auf den Markt bringen.