1. Neue SAN-Management-Software und intelligente Replikations-Lösungen 2. Leistungsfähige Speicher-Arrays für Cluster 3. Ausfallsichere und hochperformante Fibre-Channel-Switches
1. Smarte Software
Der HP OpenView Storage Virtual Replicator v4.0 ermöglicht die Speichervirtualisierung unter Microsoft Windows. Die benötigte Zeit für Backups oder zur Wiederherstellung von Daten sinkt von Stunden auf wenige Minuten. Das erhöht die Produktivität der Administratoren und beschleunigt den „Return on IT“. Das Update unterstützt bereits den neuen Windows Server 2003 (32-Bit-Version). Es werden keine separaten Versionen benötigt, um wesentliche Wartungs-Funktionen unter Windows 2000 oder Windows Server 2003 zu ergänzen.
Die zentrale Verwaltung von Storage Area Networks erleichtert die HP OpenView Storage Management Appliance v2 SP2 &SP3. Über ein intuitives, webbasiertes Interface steuert der Anwender die ausgereiften SAN-Management-Applikationen von HP. Das vereinfacht die Verwaltung des Speicherplatzes, etwa wenn ein Anwender kurzfristig mehr Kapazität benötigt als ihm zugewiesen ist. Die Lösung ist rasch zu installieren und führt zu einer niedrigen Cost-of-Ownership. Die beiden Service Packs statten die Modelle HP StorageWorks EVA 3000 (SP2), StorageWorks EVA 5000 und StorageWorks Continous Access EVA mit neuen Funktionen aus.
2. Sicherer Speicher
Einen kostengünstigen Einstieg ins Clustering erlaubt das HP StorageWorks Modular SAN Array 1000 (MSA). Mit dem integrierten SAN Switch 2/8 lassen sich sichere Lösungen mit zwei Nodes und bis zu 6 TByte Speicherkapazität aufbauen. Die Speichereinheiten werden über acht Switch Host Ports angeschlossen. Damit lassen sich kleinere Speichereinheiten preisgünstig in große SANs einbinden. Es unterstützt somit das DtS-Konzept (Direct Attached Storage to SAN). Ferner können Ultra-2 und Ultra-3.1-Platten angeschlossen werden. Das MSA 1000 ermöglicht Speicher-Konsolidierung in kleinen Umgebungen mit Alpha-Servern.
Zur Datensicherung und zur Auslagerung selten benötigter Informationen trägt der HP StorageWorks ssl1016 Tape Autoloader bei. Er kombiniert die Merkmale einer Tape Library und die kompakte Bauweise eines Autoloaders. Trotz der maximalen Speicherkapazität von bis zu 2,5 TByte verbraucht er nur 2U Rack-Space. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Platzbedarf einer typischen Tape Library, die sonst für solche Speichermengen eingesetzt wird. Die neue Version unterstützt SDLT160/320 Bandlaufwerke, Standard 16-Slots und einen Barcode-Reader. Der HP StorageWorks DLT1 1280 SuperLoader erhält einen neuen Namen und wird ab Mitte April unter der Bezeichnung HP StorageWorks SSL1016 DLT1 Tape Autoloader angeboten. Die Anwender können einfach auf den neuen Autoloader migrieren.
3. Schnelle Switches
Die HP StorageWorks-Familie bietet auch die notwendigen Connecitvity-Bausteine zum Aufbau schneller und sicherer Speichernetze. Je nach Einsatzzweck gibt es Einstiegs-, Midrange- und Director-Class-Modelle. Die PowerPaks, die für alle folgenden Produkte verfügbar sind, bieten dem SAN-Administrator die notwendigen Tools, um den Zustand und die Performance des Netzwerks zu kontrollieren. Sie lassen sich einfach in den HP OpenView Storage Area Manager (SAM) integrieren. Damit kann das SAN über dieselbe Konsole gesteuert werden wie das restliche Netzwerk.
Das Flaggschiff der neuen Connectivity-Produkte ist der HP StorageWorks Core Switch 2/64. Er erfüllt alle Anforderungen an eine zentrale Schaltstelle für Speichernetze in sehr großen und anspruchvollen Umgebungen. Der Fibre Channel “Core Fabric Switch” bietet einen Datendurchsatz von 2 GBit auf jedem Port mit den notwendigen Hochverfügbarkeits-Features. Der Switch bietet 32 bis 128 Ports mit kompletter Hardware-Redundanz. Einzelne Komponenten können getauscht werden, ohne den Switch abzuschalten. Mit dem Software-Upgrade wird nun auch Advanced Zoning unterstützt. Neue Web-Tools erleichtern das Management auch der Vorgänger-Modelle, so dass sich die Investition für die Anwender weiter auszahlt.
Für mittlere bis große Unternehmen ist der HP StorageWorks SAN Switch 2/32 gedacht. Er bietet außergewöhnlich umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie redundante Netzteile, Lüfter und Hot-plug Glasfaser-Komponenten in kompakter Bauweise. Hinzu kommen die erprobte Flexibilität und die Performance der HP StorageWorksProdukte. 32 Ports mit 2 GBit Datendurchsatz erfüllen die Ansprüche in großen Speichernetzen. Auch hier ist nun Advanced Zoning möglich und die Web-Tools erleichtern die Steuerung.
Den Einstieg in die SAN-Welt ermöglichen der HP StorageWorks SAN Switch 2/16 und der HP StorageWorks SAN Switch 2/8 -EL. Die Modelle unterscheiden sich durch die Anzahl der Fibre-Channel-Ports (16 bzw. 8). Beide garantieren jedoch einen Datendurchsatz von 2 GBit beim Lesen und Schreiben (full duplex) auf allen Anschlüssen. Selbst unter großer Last kommt es also zu keinen Verzögerungen im Datentransfer. Drei weitere Switches können ergänzt werden, wodurch eine sehr leistungsfähige SAN-Umgebung entsteht. Unternehmen können dadurch in einem Kernbereich mit dem Aufbau eines SAN beginnen und bei Bedarf weitere Installationen hinzufügen.
HP StorageWorks FCA2214/FCA221DC verbindet Windows- oder Linux-Systeme mit Fibre-Channel-Netzen. Der Adapter bietet eine 2-GBit-Fibre-Channel-Verbindung mit Single oder Dual Channel (DC) und unterstützt PCI-X. Damit kann der Flaschenhals im Host-Bus umgangen werden. Datentransferaten von bis zu 400 MByte pro Sekunde sind erreichbar.
Wichtiger Bestandteil der ENSAextended-Strategie
Die neuen Produkte – Platten-Arrays für SANs, Backup-Lösungen, Management-Software und Core-Fabric-Switches für SANs – sind ein wichtiger Bestandteil von HPs ENSAextended-Strategie. Sie ermöglicht sichere, flexible und intelligente Speicherlösungen für Unternehmen jeder Größe. Ziel ist es, die Daten der Unternehmen gegen alle denkbaren Störungen immun zu machen. Gleichzeitig steigen Performance und Verfügbarkeit der Systeme im täglichen Betrieb.
Desaster Toleranz
Geschäftskritische Anwendungen über mehrere Standorte hinweg benötigen hochverfügbare IT-Lösungen, die nach Störfällen rasch wieder produktiv arbeiten. Mit den HP StorageWorks-Produkten für „Multi-Site Disaster Tolerant Solutions“ können sich Unternehmen gezielt standortübergreifend auf Störungen in der IT-Infrastruktur vorbereiten. Fällt das Daten-Center einer Region oder Niederlassung aus, können andere im Verbund die Aufgaben übernehmen. Die automatische Reaktion auf Ausfälle funktioniert nicht nur bei geografisch nahen Standorten, sondern auch bei weit entfernt liegenden.
Unterbrechungsfreier Betrieb
Durch die Fail-over-Funktionen lassen sich Updates von Applikationen an einem Ort vornehmen, während die Anwender weiterhin mit dem bisherigen Release arbeiten. Das vermindert die Downtime und erhöht die Ausfallsicherheit bei Wartungsarbeiten.
Die neuen HP StorageWorks-Lösungen können noch schneller in den produktiven Einsatz gehen und unterstützen verschiedene Service-Level. Der verfügbare Speicherplatz im gesamten Netzwerk lässt sich so effizienter nutzen. Das erleichtert die Administration und bietet die nötige Flexibilität, wenn die IT-Anforderungen eines Bereichs unerwartet stark steigen.