HFO ist ein bundesweiter Anbieter von Festnetz-, Mobilfunk- und Internetprodukten mit einem einzigartigen Vertriebsmodell. Zielgruppen sind sowohl Geschäfts- als auch Privatkunden, die über mehr als 500 Händler, mehr als 100 CoBranding-Partner sowie den eigenen Direktvertrieb adressiert werden.
Im Geschäftsbereich Festnetz/Breitband bietet die HFO für kleine und mittelständische Unternehmen individuelle festnetzgebundene Telekommunikationslösungen in Form von Sprach-, Daten- und Mehrwertdiensten an, welche die HFO als klassischer Reseller über die Netze großer Anbieter abwickelt. Der Rückgriff auf deren Netze ist die Grundlage für die neuen Komplettanschlussprodukte, die HFO ihren Geschäftskunden seit 2006 anbietet. HFO verfügt zudem über eine eigene Infrastruktur zur Abwicklung von Sprachverkehr über Voice-over-IP, Internettelefonie und Internetverkehr.
Im Geschäftsbereich Mobilfunk vertreibt die HFO-Gruppe Mobilfunkanschlüsse von O2, T-Mobile und ePlus. HFO ist der größte Geschäftskunden-Vertriebspartner von O2 in Deutschland.
Die Zielgruppe Privatkunden bedient HFO Telecom als typischer White-Label-Anbieter. HFO ermöglicht damit als Enabler seinen Partnern, deren Kunden über Telekommunikationsprodukte an ihr Unternehmen zu binden. Durch dieses Partnerprogramm nutzen derzeit vor allem Verlage, Banken und Bonuskartenanbieter die Möglichkeit, ihre eigene Telefonmarke zu gründen und ihren Abonnenten bzw. Kunden günstige Telefon- und Internettarife anzubieten. Einzigartig dabei ist, dass HFO nahezu ihr gesamtes Produktportfolio auch vollkommen branchenfremden Unternehmen als White-Label und als Co-Brand anbietet. HFO unterstützt auf diese Weise derzeit 27 Tageszeitungen und nahezu 700 Bankfilialen von Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland im Bereich Kundenbindung mit rabattierten Telekommunikationsprodukten. HFO gewinnt damit neue Kunden und bindet diese zusätzlich näher an den jeweiligen Partner. „Die HFO Telecom AG ist damit einer der führenden Co-Branding-Anbieter im deutschen Telekommunikationssegment“, so HFO-Vorstandsvorsitzender Achim Hager. „Was im reinen Mobilfunksegment unter dem Begriff MVNE (Mobile Virtual Network Enabler) bezeichnet wird, macht die HFO bereits seit 2 Jahren im Festnetzbereich und wird dies in 2007 auch auf den Mobilfunkbereich ausweiten.“
Die Gesellschaft beabsichtigt, die beim Börsengang erworbenen Mittel für strategische Erweiterungen sowie für die Finanzierung des erwarteten Wachstums einzusetzen. Im Mittelpunkt dieser Bestrebungen steht die Stärkung des einzigartigen Vertriebsmodells.