Beim 1. Zertifikatslehrgang stellte Vertriebsinnendienstleiterin Anne Browa und Centrex-Fachberater Ralf Möllering den Teilnehmern zunächst alle vertrieblichen Aspekte von Centrex da. Durch den Wegfall der Telefonanlage entfallen beim Kunden sowohl Anschaffungs- als auch Wartungskosten. Außerdem enthält HFO Centrex bereits zahlreiche Produktfeatures, die man bei einer herkömmlichen Anlage oder aber auch bei Centrex-Anlagen von Mitbewerbern, teuer dazukaufen muss. Warteschleifenfunktionen, Ansagen, intelligentes Weitervermitteln durch Sprachbäume, Voiceboxen und viele weitere Funktionen sind im niedrigen Monats-Lizenzpreis von 6,49 EUR je Arbeitsplatz bereits voll enthalten. Auch die Integration von Handies als Nebenstelle der Anlage eröffnet geniale Möglichkeiten in der Außendarstellung für die Firma. Das diese Handy-Nebenstellen künftig sogar kostenlos von der Anlage erreicht werden, also keine Gebühren anfallen, wenn jemand auf der Festnetznummer der Telefonanlage anruft und die Nebenstelle wählt, die am Handy rauskommt, ist das neueste HFO-Feature.
Bei der anschließenden Schulung der technischen Grundlagen, die für die Umsetzung der virtuellen Telefonanlage HFO Centrex beim Kunden unerlässlich sind, ging SIP-Spezialist Rainer Strobel ins Detail. Wichtig sei zunächst die Aufnahme der vorhandenen Netzwerkinfrastruktur beim Endkunden, denn jeder Switch und jede Firewall müssen korrekt eingestellt sein. Was bei normalem Mailverkehr nicht auffällt und vielleicht nur etwas das Arbeiten langsam erscheinen lässt, kann sich beim Telefonieren als Stolperstein erweisen. Deshalb sei es wichtig, dass Centrex-Vertriebe immer auch auf die technische Kompetenz achten, die sie mitbringen müssen, um hinterher keine Baustelle beim Kunden zu hinterlassen. Netzwerkwissen sei hier fast noch wichtiger als Wissen rund um die Telefonie, so Strobel.
Am Ende der ganztägigen Veranstaltung überreichte Rainer Strobel den Teilnehmern, nach einem für alle erfolgreichen und interessanten Tag, das HFO Centrex-Händlerzertifikat.