Das Siegel gilt für die Bereiche, die allesamt im Portfolio des Experten für IP-, UCC-, und Cloud-Telefonie sind: Telekommunikationsdienstleistungen, Cloud-Services, Großhandel für Telekommunikationsdienstleistungen sowie Billing-, also Abrechnungsdienstleistungen.
Um die ISO 27001-Zertifizierung zu erhalten, muss das geprüfte Unternehmen – in diesem Falle die HFO Gruppe – einen sicheren, zuverlässigen und leistungsfähigen Betrieb in den erwähnten Sparten gewährleisten. Darüber hinaus ist die Datenintegrität von enormer Bedeutung, um Störungen und Fehlsteuerungen der Anlagen zu verhindern. Zudem wird überwacht, ob es zu elementaren Ausfällen der prozessüberwachenden und steuernden Einrichtungen kommt.
Allen Voraussetzungen konnte die HFO Gruppe im Rahmen des ISO-Zertifizierungsverfahrens nachkommen. Dieses Verfahren erfolgte einerseits durch eine Überprüfung der von der HFO Gruppe zugesendeten notwendigen Unterlagen an die DeuZert. Und andererseits durch ein sogenanntes Audit. Eine mündliche Anhörung, die sich über eine Woche erstreckte. Herausfordernd waren in diesem Zusammenhang die Regeln, die sich durch die Corona-Pandemie ergaben - wie etwa Kontaktbeschränkungen oder Homeoffice-Regelungen. Die mündlichen Teile des Prüfverfahrens fanden so zum Beispiel häufig via Videokonferenz statt. Wo jedoch persönliche Anwesenheit zwingend erforderlich war, konnte diese auch unter Einhaltung der Corona-Regeln gewährleistet werden. Schließlich konnten alle im Zertifizierungs-Protokoll aufgeführten Tests durchgeführt werden. Und das erfolgreich.
„Wir freuen uns sehr über das Zertifikat! Belegt es doch ganz objektiv unsere Leistungsfähigkeit und Qualität. Überprüft von unabhängigen Experten der DeuZert, die sich alles ganz genau und sorgfältig angesehen haben“, sagt HFO Gruppe-CEO Achim Hager. Er fügt an: „Die Erteilung ist in diesem Jahr mit enormen Herausforderungen eine tolle Nachricht und Bestätigung für uns. Vom Zeitpunkt her ein wenig wie ein Weihnachtsgeschenk für Unternehmen und Mitarbeitende. Mein Dank gilt vor allem den im Unternehmen mit dem Zertifizierungsverfahren beschäftigten KollegInnen. Insbesondere Timo Pöhlmann, der die Projektleitung hierfür hatte.“