„In vielen Gesprächen im Team, haben wir intern das Feedback erhalten, dass es gut wäre, wenn es im eigenen Unternehmen eine qualifizierende Möglichkeit gäbe, im Bereich Vertrieb oder aus einem anderen Unternehmensbereich, aus dem Innendienst in den Außendienst zu wechseln. Bisher ging das zwar auch – aber mehr oder weniger direkt. Das ändert sich jetzt: Wir bieten Interessierten eine fundierte Weiterbildungsmaßnahme an“, sagt Achim Hager, CEO der HFO Gruppe.
Inhaltlich tiefgehend dauert das interne Programm drei Jahre. Das klingt vielleicht erst einmal lange, liegt aber daran, dass es parallel zum normal weitergehenden, bisherigen Tätigkeitsbereich verläuft. Ab dem Start der Weiterbildung gibt es einen festen Tag in der Woche, an dem es interne und externe Trainings gibt, dazu kommen Projektphasen. Alle Inhalte bereiten die Teilnehmenden detailliert auf die besonderen Anforderungen des Außendienstes im Vertrieb vor. Ein Mentor begleitet die künftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf intensive Weise fachlich und persönlich vor.
Für die Weiterbildung wurde ein detaillierter Leitfaden und Lehrplan ausgearbeitet, der genau die Schritte und Inhalte definiert, die die Teilnehmenden schließlich zum Sales Account Manager im Außendienst werden lassen. „Für uns war sofort klar: Wir müssen etwas anbieten, womit alle, die sich weiterbilden lassen möchten, einen richtigen Mehrwert haben. Und natürlich haben auch wir als Unternehmen mehr davon, wenn unsere Leute hervorragend qualifiziert sind. Denn: Der Außendienst hat ‚seine eigenen Gesetze‘ – und auf die wollen wir so gut es geht hinweisen. Dann profitieren auch wir als gesamte HFO Gruppe davon, ergänzt Christian Krug, der Geschäftsführer der HFO-Tochter Epsilon GmbH ist.
Ein weiterer Beweggrund für die HFO-Weiterbildungsoffensive: Der bundesweit agierende Telekommunikationsanbieter und Spezialist für Cloud PBX, IP-Telefonie und Mobilfunk möchte seine Mitarbeitenden an sich binden: „Wir wollen so viele Angebote wie möglich an unsere Leute machen, um im eigenen Unternehmen weiter zu kommen und gute Karrierechancen zu haben. Unsere Mitarbeitenden sind unser Kapital, auf das wir Wert legen“, sagen Hager und Krug unisono. Der erste, der den Sprung ins noch kalte Weiterbildungswasser wagt, ist übrigens Fritz Häffner. Sicher ist schon jetzt: Ihm werden weitere folgen.