Um die Handlungsempfehlungen besser einordnen zu können, haben die ‚studierenden Berater‘ noch einmal die Ergebnisse der Befragung zusammengefasst. Diese Online-Befragung, an der insgesamt weit über 100 Personen teilgenommen haben, befasste sich mit diesen Fragen: Wie hoch ist die Bekanntheit und die Größe des Unternehmens? Wird es der richtigen Branche zugeordnet? Wie sind die Berufschancen dort und über welche Medien gelangen die Befragten an Informationen über das Unternehmen? Die Resultate: Es ergab sich ein hoher Bekanntheitsgrad der HFO Gruppe unter den Befragten. Diese schätzen auch die Größe und Branche überwiegend richtig ein und beurteilten HFO positiv. Sowohl als Arbeitgeber als auch im Zusammenhang mit Berufs- und Karrierechancen. Es zeigen sich aber auch Bereiche, in denen das Unternehmen bei den Befragten noch Punkten kann.
Aus den Ergebnissen der Befragung erarbeitete ‚Consulting Hochfranken‘ folgende Handlungsempfehlungen. Diese wurden den Personalreferentinnen Veronika Hoier und Silke Schmidt sowie Social Media-Managerin Seda Sahin vorgestellt. Die Empfehlungen gliederten sich in drei Bereiche. Ein Bereich widmet sich der weiteren Betonung der bereits weitreichend genutzten sozialen Medien. Die beiden anderen Bereiche befassen sich mit Maßnahmen hinsichtlich der Anwerbung von neuen Mitarbeitenden – sowohl Studierende als auch Fachkräfte. Hier schlägt ‚Consulting Hochfranken‘ zum Beispiel studentische Wettbewerbe vor. Für Fachkräfte zum Beispiel Live-Webinare.
Einiges davon könnte die HFO Gruppe auch umsetzen. „Als Social Media Managerin fand ich den Input sehr kreativ und spannend und ich freue mich auch, dass den Studierenden aufgefallen ist, dass wir bereits gut aufgestellt sind im Social Media Bereich. Das sagt uns ja, dass das, was wir bisher in diesem Bereich tun, bemerkt wird und gut ankommt“, sagt Seda Sahin. „Das ist auch der Sinn des Ganzen. Der Blick von außerhalb, die frische Idee. Das ist das, was wir uns erhoffen. Und was wir bieten, ist die Chance für Studierende, ein Unternehmen konkret zu beobachten und sich einzubringen. Die praktische Ergänzung zur Theorie an der Uni“, ergänzt Silke Schmidt.
Den Studierenden jedenfalls macht das Spaß: „So haben wir die Möglichkeit, uns schon einmal auf das was kommt vorzubereiten“, so Christoph Horner, der BWL an der Hochschule Hof studiert. Er und auch seine Kolleg_Innen freuen sich schon auf weitere Projekte. Die sollen in den nächsten Monaten folgen.