Andere Länder mit deutlichem Vorsprung
In anderen Ländern wie etwa Großbritannien ist die Situation der PC-Nutzung an Schulen erheblich besser als in Deutschland. Einer umfassenden, über Jahre durchgeführten Studie des Department for Education and Skills (DfES) zufolge kommen in den weiterführenden Schulen auf jeden Computer im Schnitt nur 4,9 Schüler. Im Grundschulbereich seien es 7,5 Schüler pro Rechner – immer noch ein sehr gutes Verhältnis. Eine Umfrage zu den IT-Kenntnissen der Lehrkräfte ergab, dass lediglich zwischen 3 und 7 % der Lehrer über geringe oder keine EDV-Kenntnisse verfügen, wohingegen sich über 80 % der Lehrer als gut bis sehr gut mit dem PC auskennen.
Aus der Sicht des BITKOM-Mitglieds H+H Software GmbH, Göttingen, ist diese Entwicklung äußerst bedenklich, zumal heutzutage nahezu jedes Unternehmen grundlegende EDV-Kenntnisse von Schulabgängern erwartet. „Aufgabe der Schulen ist es, die Schüler bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten. Dabei müsste dem PC eine deutlich größere Rolle zukommen als das bisher der Fall ist. Idealerweise wird der Computer in jedes Unterrichtsfach eingebunden“, beschreibt Alexander Vierschrodt, Produktmanager bei H+H, die derzeitige Situation. „Ein erster Schritt aus dieser Misere kann nur sein, dass die IT-Technik für Schüler und Lehrer einfacher zugänglich gemacht wird.“
Neue Hardware nur die halbe Miete
Der unzureichende Einsatz des Computers im Schulunterricht und die resultierenden mangelhaften EDV-Kenntnisse der Schüler liegen nach Erfahrungen von H+H nicht nur an einer zu geringen Anzahl verfügbarer PCs. Oftmals fehlt es auch am entsprechenden Fachwissen auf Seiten des Lehrkörpers, um den Computer adäquat in den Unterricht einzubinden. „Viele, vor allem ältere Lehrkräfte, haben einfach Berührungsängste und lassen daher den PC im Unterricht außen vor“, weiß Alexander Vierschrodt. Dieses Dilemma lässt sich nicht einfach durch die Anschaffung zusätzlicher Computer oder die Einführung des Schulfachs Informatik kompensieren. „Abhilfe kann hier nur eine Umgebung schaffen, in der sich auch weniger versierte Lehrkräfte wohl fühlen“, fügt Alexander Vierschrodt hinzu. Die H+H Software GmbH, Göttingen, engagiert sich seit vielen Jahren im Schulsektor mit einer speziell auf diese Anforderungen zugeschnittenen Software. Die Lösung NetMan for Schools (NMfS) kommt bereits in zahlreichen Schulen zum Einsatz. Unter anderem wird die mehrfach ausgezeichnete pädagogische Oberfläche von NMfS auch im Referenzprojekt unit21 der Stadt Unna (www.uni21.de) erfolgreich eingesetzt.
Herausragendes Merkmal von NMfS ist die einfache Bedienung, sodass jeder Lehrer ohne lange Eingewöhnungsphase damit arbeiten und den PC optimal in alle Unterrichtsfächer integrieren kann. Im Rahmen kostenloser Fortbildungsveranstaltungen zeigt H+H zudem Lehrkräften Möglichkeiten auf, den PC im Unterricht einzusetzen. Für die Schulträger ist vor allem die Kostenseite einer solchen Lösung von großem Interesse. Als erste Schullösung überhaupt basiert NetMan for Schools auf der Terminalserver-Technik, deren spezielle Architektur den kosten- und energiesparenden Einsatz des Computers in der Schule ermöglicht. Da die gesamte Rechenlast von zentralen Servern getragen wird, können auch alte und leistungsschwache Rechner als Endgerät dienen, ohne dass die Schüler Einbußen hinnehmen müssten. Bei der Neuanschaffung können Schulen auf kostengünstige, sichere und leise Thin Clients ausweichen.
Über NetMan for Schools
Die pädagogische Benutzeroberfläche von Netman for Schools ermöglicht es Schulen, alle unterrichtsrelevanten Prozesse von zentraler Stelle aus zu steuern. Jede Klassenraumstruktur lässt sich außerdem über die grafische Klassenraumdarstellung exakt abbilden.
Ein wichtiges Merkmal von NetMan for Schools ist die konsequent umgesetzte Unterrichtssteuerung. Alle Programme, die im Netzwerk zur Verfügung stehen, lassen sich vom Lehrer-Platz aus steuern. Des Weiteren ist es möglich, unerlaubtes Arbeiten an den PC-Arbeitsplätzen zu unterbinden. Auch die Unterstützung der Schüler beim Erarbeiten der Lerninhalte ist ein zentraler Punkt bei NetMan for Schools. So hat der Lehrer die Möglichkeit, Bildschirminhalte der Schüler einzusehen oder seinen Bildschirminhalt auf den PC eines Schülers zu spiegeln.
Auch auf die Internetnutzung hat der Lehrer mit NetMan for Schools Einfluss. Nicht nur, dass der Internetzugang generell gesperrt oder freigegeben werden kann – auch das Arbeiten mit Positiv- oder Negativlisten bestimmter URLs und die Integration bekannter Filterprogramme wie TimeForKids ist schnell und einfach realisierbar.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.netmanforschools.de.