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INTERGEO Preview: Für den Umweltschutz müssen die Grenzen zwischen den Disziplinen weiter gezogen werden / Umweltinformation als Währung für den Umweltschutz / Weltleitmesse INTERGEO als Zugpferd einer "Connected Community"

(PresseBox) (Karlsruhe/Köln, )
Die Teilnehmer der fünften INTERGEO-Preview waren sich einig: Für den Umweltschutz müssen sich die Geo-Fachdisziplinen zukünftig enger mit einander vernetzen, statt sich abzugrenzen. Den Geoexperten fällt eine besondere Verantwortung zu: "Umweltinformation ist immer Geoinformation", sagte Prof. Dr. Klaus Greve. Der Geschäftsführende Direktor des Geographischen Instituts der Universität Bonn arbeitete bei dem Treffen in Köln die Umweltinformation als "umweltpolitische Währung, ohne die Umweltschutzmaßnahmen langfristig nicht umzusetzen sind", heraus.

Dr. Jens Riecken, Vizepräsident des DVW, stimmte schon einmal auf Köln ein. Köln sei ein Zentrum der Geoinformation. Nordrhein-Westfalen sorge insgesamt im Geoinformationsmarkt für Impulse weit über die Landesgrenzen hinaus. "In Nordrhein-Westfalen haben wir Partnerschaft und Wettstreit, die die Branche beflügeln", sagte Riecken, "und so sehe ich auch die INTERGEO in Köln".

Bei der Vorschau auf die INTERGEO, der weltweit größten Kongressmesse für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement vom 5. bis 7. Oktober 2010 in der Kölnmesse, warb Greve für eine spezielle Lobby, um umweltpolitische Maßnahmen durchsetzen zu können: den informierten Bürger. Es gehe um die Aufgabe, die vielfältigen vorhandenen Informationen über die Umwelt zusammenzuführen und zu sach-, planungs- und politikgerechten Aussagen zu verdichten. Dies jedoch nicht nur, um die Umwelt zu überwachen, sondern auch um die Kommunikation über umweltrelevante Tatbestände zu unterstützen. Einen dafür notwendigen Beitrag, die Komplexität der Umweltinformation zu reduzieren, leiste die Enviroinfo2010, sagte Greve. Die internationale Konferenz für Informatik für den Umweltschutz findet am 6. Oktober parallel mit der INTERGEO in der Kölnmesse statt. Am 7. und 8. Oktober tagen die Fachleute dann in Bonn.

Zur Preview der INTERGEO unter dem Leitthema "Daten aus dem Weltall - Zukunft für die Umwelt" nahm Dr. Andreas Müterthies die Europäische Initiative Global Monitoring for Environment and Security (Globale Umwelt- und Sicherheitsüberwachung, GMES) und das Europäische Satellitennavigationssystem GALILEO in den Fokus. Für 2014 kündigte der Fachmann der EFTAS Fernerkundung Technologietransfer GmbH den operationellen Status von GMES an und zeichnete ein beeindruckendes Bild von den Potenzialen der integrierten Nutzung beider Weltraumprojekte. Precision Farming in der Landwirtschaft, das die Düngemittel dort ausbringt, wo sie hingehören, exakte Sicherungsmaßnahmen von Bodenbewegungen oder punktgenaue Lenkung zur Deichsicherung waren Stichworte. "Wenn wir die Technologie zur Anwendung bringen, sie sinnvoll anwenden und sie die Nutzer sinnvoll verwenden, dann werden wir die Umwelt erfolgreich sichern", sagte Müterthies.

"Die Arbeitsprozesse ändern sich. Die reine Positionserfassung verschwimmt in den Bereichen wie Natur-, Katastrophen- und Umweltschutz", sagte Jörg Amend von der Trimble GmbH, indem der Vertriebsleiter Survey Deutschland des langjährigen Sponsors des INTERGEO-Kongresses "Neue Wege im Umfeld von Positionierungslösungen und GIS" skizzierte.

Wenn die Grenzen mehr und mehr fließend sind und für den Umweltschutz nicht zuletzt innerhalb der Geoexpertise noch weiter ausgedehnt werden müssen, dann fällt dem jährlichen Treffen INTERGEO eine wichtige Bedeutung im Sinne einer "Connected Community" zu. Olaf Freier, Geschäftsführer des INTERGEO-Organisators HINTE GmbH, verwies auf die Besonderheit der Kongressmesse als Kommunikationsnetzwerk und bei der Moderation von Themen. Die Veranstaltung generiere rund 1,2 Millionen Fachkontakte via Kongress, Messe, Presse und weitere Medien wie das Internet natürlich. Durch rund 50 Medienpartnerschaften weltweit werde eine beachtliche Abdeckung erzielt. Die INTERGEO bediene rund 200 Medien rund um den Globus. Der Ausbau neuer Technologien und Formate verspreche eine Intensivierung der Kommunikation für die Zukunft, sagte Freier.
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