„Bei Hitachi hat uns neben der leistungsfähigen Storage-Technologie vor allem die vorbildliche Integration aller Komponenten überzeugt. Es wird schnell deutlich, dass es sich hier um eine gewachsene Infrastruktur handelt, die optimal aufeinander abgestimmt ist“, erklärt Filipe Pinto Correia, Abteilungsleiter IT Betrieb bei M-net.
M-net wird die Hitachi VSP-Systeme an drei Standorten einführen. In zwei primären Rechenzentren kommen Geräte vom Typ VSP G800 zum Einsatz, die zusammen via Clustering ein „Global Active Device” bilden. Dabei werden Daten automatisch gleichzeitig an beiden Orten geschrieben und gelesen, so dass Daten immer unverzüglich an einem zweiten Ort verfügbar sind. Da die auf diese Weise geclusterten und gespiegelten Rechenzentren „active - active” ausgelegt sind, kann der Zugriff auf Daten immer dort erfolgen, wo die Distanz am geringsten ist – für höchste Performance. Wenn auf einer Seite ein Fehler vorkommt, kann automatisch auf die identischen Daten am zweiten Standort zugegriffen werden. Das sorgt für maximale Datenverfügbarkeit. Da die Standorte mit Glasfaserleitungen direkt verbunden sind, ist die Latenz äußerst gering. Zusätzlich erfolgt ein regelmäßiges Backup auf eine VSP G400 an einem dritten Standort, wo die Daten auf herkömmliche Festplatten geschrieben werden.
Ein weiteres Argument für Hitachi war die durch zahlreiche Zertifizierungen belegte Unterstützung der Virtualisierungstechnologie von VMware. M-net hat seine IT-Infrastruktur komplett virtualisiert, aktuell sind dort 700 Virtual Machines (VMs) im Einsatz, nach der laufenden Neustrukturierung der Infrastruktur werden noch einmal 400 hinzukommen. „Die Anforderungen an die Speicher-Performance sind bei uns enorm”, so Pinto Correia. „Im Vergleich zu einem gestaffelten (tiered) Speichermodell mit Festplatten und Flash war der Kostenunterschied so gering, dass wir uns entschieden haben, bei den Produktionssystemen komplett auf schnellen Flash-Speicher zu setzen. Mit Hitachi sehen wir uns aktuell und langfristig auf der sicheren Seite.”
„Wir freuen uns sehr, dass M-net bei der Neustrukturierung seiner Storage-Landschaft auf unsere Virtual Storage Platform setzt”, so Daniel Dalle Carbonare, Geschäftsführer der Hitachi Data Systems GmbH. „Neben der Performance ist uns die Zuverlässigkeit unserer Systeme sehr wichtig, daher haben wir auch erst kürzlich gemeinsam mit führenden IT-Konzernen den Zero Outage Industry Standard mitbegründet.”
Über M-net
Seit 1996 versorgt M-net weite Teile Bayerns, den Großraum Ulm sowie den hessischen Landkreis Main-Kinzig mit zuverlässiger Kommunikationstechnologie. Und bietet dabei alles aus einer Hand: von Telefon und Mobilfunk über Vernetzung und Rechenzentrum bis zu zukunftsweisendem Highspeed-Internet. Als Vorreiter im Glasfaser-Ausbau investiert M-net gemeinsam mit Infrastrukturpartnern mehrere 100 Mio. Euro in glasfaserbasierte Breitbandnetze. M-net zählt über 380.000 Geschäfts- und Privatkundenanschlüsse und erzielte zuletzt einen jährlichen Umsatz von 218 Millionen Euro.