• Fahrverbote sind ein rechtlich zulässiges Mittel
• Alternative Maßnahmen sollen Fahrverbote vermeiden
• Nachrüst-Lösungen für städtische Busflotten sind kurzfristig verfügbar
• HJS-Systeme entfernen schädliche Stickoxide aus den Dieselabgasen
• Förderung von bis zu 60% durch den Bund
Die Nachrüstung von Bussen macht dabei für die Kommunen sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn. Mit einem nachgerüsteten SCRT®-System von HJS lassen sich schädliche Stickoxide (NOX) nahezu vollständig aus den Dieselabgasen entfernen. Für die Kosten eines modernen Dieselbusses der Emissionsnorm Euro VI lassen sich auf diesem Weg bis zu 15 Busse der Emissionsnorm Euro V/ EEV auf ein vergleichbar gutes Emissionsniveau bringen.
Busnachrüstung als wichtige Maßnahme durch den Bund gefördert
Der Bund lässt dabei die Kommunen mit der Aufgabe nicht allein und stellt einen dreistelligen Millionenbetrag als Förderung im Rahmen des „Sofortprogramm für saubere Luft 2017-2020“ bereit. Kommunen und Verkehrsbetriebe können damit ab sofort einen Beitrag zur Vermeidung von Fahrverboten leisten. Die technischen Anforderungen der entsprechenden Förderrichtlinie, verabschiedet am 28.03.2018, sind vor dem Hintergrund des Ziels „nachhaltige Luftverbesserung“ indes anspruchsvoll:
Abgasgrenzwerte auf Euro VI Niveau und Nachmessungen durch das Kraftfahrbundesamt erfordern bestmögliche Wirksamkeit in allen Betriebszuständen über eine Dauer von mindestens 4 Jahren und 200.000 km. Deshalb ist der Einsatz von bestmöglich an das Fahrzeug adaptierter SCRT®-Technik notwendig.
Original SCRT® von HJS: Kompetenz und Erfahrung für den Stadtverkehr
HJS ist seit langem Partner der wichtigsten Bushersteller. Die von HJS entwickelten SCRT®-Systeme, ausgerichtet auf die Nachrüstkriterien des BMVI, basieren auf dem Know-how aus der Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern. Hierdurch ist es möglich, die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu optimieren und die nachhaltige Funktion der Systeme zu gewährleisten.
So stellt HJS zum Beispiel durch aktives Thermomanagement über zwei vernetzt wirkende Aktuatoren sicher, dass die Systeme auch bei niedriger Last, im Stop & Go-Betrieb und an der Haltestelle unter allen Umgebungsbedingungen bestmögliche Reduktionsleitung bieten - ohne dabei Einfluss auf den Motor zu nehmen.
Bestätigt durch neutrale Gutachten
Im Realbetrieb auf der Buslinie erweist sich die HJS-Technik als hoch effizient und zuverlässig. Mit dieser Technik können auch ältere Fahrzeuge auf das Abgasniveau von Euro VI - Bussen gebracht werden. Der ADAC bestätigte in einem kürzlich veröffentlichten Gutachten im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg: „Im Rahmen des Projekts wurde auch die Wirkung einer SCRT®-Nachrüstung an einem Stadtbus untersucht. Das Ergebnis ist eindrucksvoll: Die NOX-Emissionen von EURO-V-Stadtbussen lassen sich durch SCR-Nachrüstung um über 95 % senken.“
Etablierter Partner mit ganzheitlichem Service
HJS bietet umfassenden Service über die Lieferung der Systeme hinaus - ganz im Sinne nachhaltig sauberer Mobilität. Dies umfasst flexible Einbaukonzepte, Schulungsangebote sowie ein flächendeckendes Service-Netzwerk bis hin zum Kundendienst vor Ort. Über das basierte HJS-Flottenmonitoring lässt darüber hinaus zu jederzeit die ordnungsgemäße Funktionalität des Systems darstellen und überprüfen.
Einsatz für Erstausrüstung- und Nachrüstung
Die von HJS patentierte SCRT®-Technologie wird heute weltweit von allen Fahrzeugherstellern zur Einhaltung der strengsten Dieselemissions-Normen eingesetzt. In Europa hat HJS bis zum heutigen Zeitpunkt über 30.000 Busse nachgerüstet, davon bereits 5.000 Busse mit der SCR- bzw. der SCRT®-Technologie.