Das Forschungsprojekt wird im Programm „Cyber-Sicherheit und digitale Souveränität in den Kommunikationstechnologien 5G/6G“ vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) gefördert und ist auf 18 Monate ausgelegt. Das Gesamtprojekt hat zum Ziel, neue Erkenntnisse über das Verhalten von beabsichtigten und unbeabsichtigten Störern in einem 5G-Campusnetz zu erhalten, ein Erkennungssystem aufzubauen und daraufhin KI-basierte Abwehrmechanismen gegen Cyberangriffe und physikalische Angriffe entwickeln zu können.
Für HMF liegt der Arbeitsschwerpunkt auf dem Thema „Erkennung und Abwehr von Jamming- und Cyber-Angriffen auf 5G-Infrastruktur“. Dafür baut das HMF-Team einen Jammer, um damit verschiedenste Stör-Tests durchzuführen. Außerdem wird für das COBRA-5G-Projekt unter anderem das HMF-eigene 5G-Campusnetz genutzt.
„Wir freuen uns sehr, dieses spannende Forschungsprojekt als Konsortialführer und gemeinsam mit großartigen Partnern durchzuführen. Wir erhoffen uns signifikante Ergebnisse zum Thema Sicherheit von 5G-Campusnetzten“, sagt Dr. Amina Ayadi-Mießen, Gesamtprojektleiterin und 5G-Expertin bei HMF.
Auf der eigenen Website www.cobra-5g.de sind alle Informationen und Neuigkeiten rund um das Projekt jederzeit abrufbar. Die Forschungsgruppe wird COBRA-5G außerdem auf der PMRExpo 2023 - Europäische Leitmesse für sichere Kommunikation (28. - 30. November 2023 in Köln) vorstellen.