„Wir freuen uns sehr über die Chance, mit Ihnen unsere Eindrücke und Erfahrungen teilen zu können. Der Dialog mit der Politik ist für uns sehr wertvoll“, sagte HMF-Personalchefin Dr. Katharina Tadje im Gespräch mit den Gästen. HMF ist seit Firmengründung Ausbildungsbetrieb. Als international tätiger Spezialist für einsatzkritische Kommunikationslösungen mit eigener Entwicklung und Standort im ländlichen Raum spielt die Ausbildung von eigenen Nachwuchs-Fachkräften, z. B. im Bereich IT-Systemintegration, für das Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle. Doch bei sinkenden Bewerberzahlen und Fachkräftemangel gestaltet sich die Nachwuchsgewinnung schwierig.
Um die wachsenden Herausforderungen von Arbeit und Ausbildung für junge Menschen im Unternehmen auch in Zukunft weiterhin gut meistern zu können, wünscht sich das HMF-Team mehr Unterstützung vor allem von den Schulen in der gezielten Vorbereitung der angehenden Azubis auf den Start in das Arbeitsleben. „Wir wünschen uns auch einen intensiveren Austausch und eine engere Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer als auch mit den Berufsschulen vor Ort. Die theoretische Ausbildung dort könnte aus unserer Sicht praxisnäher ausgerichtet sein“, sagt HR-Managerin Annett Peinz.
Für angehende HMF-Azubis, vor allem unter 18 Jahren, spielt darüber hinaus die gute Erreichbarkeit ihres Arbeitsplatzes mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine wichtige Rolle. Da gibt es aus Sicht von HMF jedoch dringenden Verbesserungsbedarf: Der Ort werde nur wenige Male am Tag von Bussen angefahren. „Es kam deshalb schon vor, dass sich aussichtsreiche Kandidaten dadurch gegen eine Ausbildung bei uns entschieden haben“, berichtet Dr. Tadje.