Großer Bedarf an Lösungen für die Fernwartung von VNC-Server Zielen
Inzwischen sind fast alle Produktionsmaschinen mit der Unternehmens-IT vernetzt. Auch deshalb wird deren Handhabung und Steuerung zunehmend komplexer. Somit steigt auch die Anfälligkeit für Störungen oder Ausfälle. Unternehmen benötigen daher eine zuverlässige Möglichkeit der Fernwartung, entweder durch den eigenen IT-Administrator oder – noch wichtiger – durch den Hersteller der Anlage. Nur so ist im Problemfall schnelle Unterstützung und Hilfe möglich, denn oft ist der Firmensitz des Herstellers weit entfernt. Viele Unternehmen können sich einen längeren Produktionsausfall nicht leisten.
Flexibilität und Sicherheit sind das A und O
Geht es um Fernwartungslösungen müssen IT-Verantwortliche für ein hohes Sicherheits-Niveau sorgen: Computerwürmer wie Stuxnet haben gezeigt, dass auch Industrieanlagen ein lohnenswertes Ziel für Kriminelle sind. Gleichzeitig muss man die Lösung flexibel in die individuelle IT-Landschaft des Unternehmens integrieren können, denn oft soll mit verschiedensten Endgeräte auf eine Vielzahl an Plattformen wie Windows-, Linux- oder VNC-Server zugegriffen werden. Natürlich darf trotzdem die Bedienbarkeit nicht leiden.
HOB VNC-Bridge als Bestandteil der Secure Remote Access Lösung HOB RD VPN
Die Secure Remote Access Lösung HOB RD VPN ermöglicht nicht nur einen sicheren Fernzugriff beispielsweise auf Windows Server, Desktop-PCs oder virtualisierte Systeme sondern mittels VNC-Bridge Technologie auch den Fernzugriff auf VNC-Server. Dafür wird der integrierte HOB-eigene RDP-Client HOBLink JWT verwendet. Klaus Brandstätter, Geschäftsführer der HOB GmbH & Co. KG erklärt hierzu: „HOB VNC-Bridge wandelt das VNC-Protokoll in RDP um. Dadurch werden die Nachteile langsamer VNC-Verbindungen eliminiert. Statt VNC wird nun das schlanke und schnelle RDP-Protokoll für den Fernzugriff über das Internet genutzt.“ Ein VNC-Client wird bei dieser Lösung nicht benötigt, ein Java-fähiger Browser reicht vollkommen aus. Daher kann der Zugriff ganz variabel erfolgen – mit einem Mac, mit Windows oder auch mit Linux. Ein weiterer Vorteil: Auf dem Endgerät muss kein Client mehr installiert werden; das vereinfacht besonders eine Fernwartung durch den Hersteller oder externe Partner.
Ein Unternehmen hat somit die Möglichkeit jegliche Remote Access Bedürfnisse, wie die Anbindung von mobilen Arbeitsplätzen, einen sicheren Zugang zur (privaten) Cloud oder auch Fernwartungsszenarien mit einer einzigen Lösung sicher und effizient umzusetzen.