Die gleichmäßige Auslastung von Serverfarmen ist seit den Anfängen des Client-Server-Computings eine Herausforderung. Mitarbeiter greifen zunehmend mobil und jederzeit auf Unternehmens-interne Windows Server und darauf gehostete Daten und Anwendungen zu. Für eine perfekte Performance sollte die Last auf den Servern gleichmäßig verteilt sein. Load Balancing bietet einen guten Weg diese Auslastung zu steuern. Oft können Server so effizienter genutzt werden: die Anzahl der benötigten Server kann reduziert werden. Das spart Kosten und Administrationsaufwand.
Load Balancing ist aber nicht gleich Load Balancing: Oft werden die Verbindungsanfragen zu Servern schlicht nacheinander auf die vorhandenen Server verteilt. Dieses Verfahren, auch Round Robin genannt, berücksichtigt weder die bereits bestehende Auslastung des einzelnen Servers, noch die Art und den Umfang der neuen Anfrage. So können wenige „Intensiv-Nutzer“ einen Server zufällig überlasten, während die anderen Server noch Luft haben. Die Konsequenz: Effektives Arbeiten wird durch lange Antwortzeiten erschwert. Die Überlastung von Servern kostet zudem Zeit und Geld und gefährdet Unternehmensdaten. Daher kommen stabile Server auch den IT-Verantwortlichen zugute. Sie können sich auf wichtigere Dinge konzentrieren.
Neue Dimension des Load Balancing mit HOB RD Selector
Mit HOB RD Selector definiert der Connectivity-Spezialist das Load Balancing neu: „Aus jahrzehntelanger Erfahrung mit großen Client-Server-Landschaften kennen wir die Schwächen gängiger Produkte. Wir haben daher eine verbesserte Lösung entwickelt. Das Ergebnis ist ein Load Balancing Verfahren mit erweiterten und granularen Parametereinstellungen, das völlig ohne Middleware auskommt“, erklärt Klaus Brandstätter, Geschäftsführer von HOB.
Round Robin war gestern
HOB RD Selector arbeitet bewusst nicht mit Round Robin. Es nutzt vorhandenes Potential zur optimalen Lastverteilung beim Zugriff auf Windows Terminal Server. 13 individuell konfigurierbare Parameter, wie zum Beispiel die Anzahl der laufenden Prozesse oder getrennter/aktiver Sitzungen, sorgen für die nötige Flexibilität. Eine Gewichtung der einzelnen Parameter erlaubt „Fine-Tuning“ in höchstem Maß.
Verzicht auf Middleware
Ein parametrisierter Load Balancing Ansatz ohne den Einsatz zusätzlicher Middleware hat große Vorteile: Zentrale „Verwaltungsstellen“, die – vergleichbar mit einem Nadelöhr – die Anfragen an den jeweils richtigen Server weiterleiten, sind überflüssig. Eine potentielle Schwachstelle im System ist so effektiv beseitigt. Mit HOB RD Selector kann die vorhandene Microsoft Infrastruktur einfach weiter genutzt werden. Zusätzliche Hardware oder Gateways sind nicht nötig, Kompatibilitätsprobleme gehören damit der Vergangenheit an. Das schont die Nerven, verbessert die Antwortzeiten und spart Kosten in zweierlei Hinsicht: Administrative Kosten werden gesenkt und bereits getätigte Investitionen geschützt. Das zahlt sich auch für „Green IT“ aus.