Am 28. Oktober 2008 findet der Bionik-Workshop: "Technische Lösungsansätze aus der Natur" im Klimacenter in Werlte statt. Das Seminar beginnt um 14 und endet um 17.30 Uhr. Es richtet sich vor allem an Unternehmen, die an neuen Werk- und Dämmstoffen und innovativen Lösungsansätzen interessiert sind. Es ist die erste gemeinsame Veranstaltung der beiden Kooperationspartner: 3N-Kompetenzzentrum (3N = Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe) und dem Bionic-Innovations-Center (B-I-C) an der Hochschule Bremen mit seiner Fachabteilung Biologische Werkstoffe. Im Rahmen der Kooperation zwischen den beiden Instituten dient sie zugleich als Auftakt zur Initiative: Junges Wissen - Lösung sucht Problem.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Müssig, Lehrstuhlinhaber im Fachgebiet Bionik für den Bereich "Biologische Werkstoffe" an der Hochschule Bremen, trägt zum Motto der Tagung über die technischen Lösungsansätze aus der Natur vor. Zwei im Fachgebiet der Bionik an der Hochschule Bremen wissenschaftlich Tätige berichten im Anschluss über "Biologische Werkstoffe" und "Dämmstoffe nach natürlichem Vorbild". Unter anderem sieht das Seminar-Programm neben weiteren Vorträgen, eine Posterpräsentation der Initiative "Junges Wissen" und eine Besichtigung des Klimacenters vor.
Die Namensgebung der Initiative "Junges Wissen" ist auf der einen Seite auf die existenzielle Dauer dieser noch jungen interdisziplinäre Wissenschaft zurück zu führen. In der Lehre und Forschung finden diese interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftler einen anderen Zugang zu den in der Regel ganz jungen Studierenden ihres Studiengebietes und können sie so wesentlich besser an und in die wissenschaftliche Arbeit heranführen, beziehungsweise diese in sie einbinden.
Der Grundgedanke, sich in einer Kooperation zusammen zu schließen, basiert auf praktischen Erfahrungen der Initiatoren beider Institute, die sich beispielsweise im Kontakt mit Unternehmern ergeben haben. Ein Interesse daran, herkömmliche Werkstoffe durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen, ist von Unternehmensseite grundsätzlich vorhanden. Das Know-How in der Forschung und Entwicklung die geeigneten nachwachsenden Rohstoffe zu finden und so aufzubereiten, dass sie in einen Produktionsprozess problemlos integriert werden können und außerdem noch den Anspruch erfüllen, einen herkömmlichen Werkstoff zu ersetzen, halten Wissenschaftler wie Jörg Müssig an den Hochschulen vor. Die Kooperationspartner bieten deshalb in Zukunft Unternehmen die Möglichkeit, konkrete Fragestellungen in Form von Seminararbeiten oder kleinen praxisbezogenen Umsetzungsprojekten gemeinsam zu bearbeiten.
Ziele und Aufgaben 3N -Kompetenzzentrum
Das Kompetenzzentrum 3N hat das Ziel durch aktive Kooperation von Einrichtungen und Unternehmen die Entwicklung und Anwendung marktfähiger Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen im Bereich nachwachsender Rohstoffe einschließlich Bioenergie in Niedersachsen zu unterstützen und zu fördern.
Das Kompetenzzentrum 3N ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen über nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie in Niedersachsen. In diesem Rahmen berät es über Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten bei der Pflanzenzüchtung, dem Pflanzenbau, der Ernte, der Logistik, der Verarbeitung, der Verfahrenstechnik bis hin zur Produktvermarktung. Außerdem ist es bei der Vermittlung von Kompetenzpartnern behilflich. Es fördert Kooperationen zwischen Forschung und Wirtschaft und hilft zur Unterstützung des Wissenstransfers zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Netzwerke aufzubauen. Das Zentrum übernimmt auch die Akquisition, Steuerung und Koordinierung von Projekten (EU-Projekte, FuE-Projekte, Umsetzungsprojekte). Es nimmt die Bewertung und Projektierung von technischen Anlagen / Bioenergieanlagen vor. Angefragt wird das Zentrum zu Stellungnahmen, statistischen Auswertungen, Machbarkeitsstudien.
Das 3N-Kompetenzzentrum ist darüber hinaus für die Betreuung der vernetzten Internetplattformen 3N/NaRo.Net/BEN-Online/RIKO-Datenbank, für Öffentlichkeitsarbeit, die Beteiligung an Fachmessen und Ausstellungen sowie die Organisation von Kongressen, Fachtagungen, Seminaren und Schulungen zuständig.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Müssig, Lehrstuhlinhaber im Fachgebiet Bionik für den Bereich "Biologische Werkstoffe" an der Hochschule Bremen, trägt zum Motto der Tagung über die technischen Lösungsansätze aus der Natur vor. Zwei im Fachgebiet der Bionik an der Hochschule Bremen wissenschaftlich Tätige berichten im Anschluss über "Biologische Werkstoffe" und "Dämmstoffe nach natürlichem Vorbild". Unter anderem sieht das Seminar-Programm neben weiteren Vorträgen, eine Posterpräsentation der Initiative "Junges Wissen" und eine Besichtigung des Klimacenters vor.
Die Namensgebung der Initiative "Junges Wissen" ist auf der einen Seite auf die existenzielle Dauer dieser noch jungen interdisziplinäre Wissenschaft zurück zu führen. In der Lehre und Forschung finden diese interdisziplinär arbeitenden Wissenschaftler einen anderen Zugang zu den in der Regel ganz jungen Studierenden ihres Studiengebietes und können sie so wesentlich besser an und in die wissenschaftliche Arbeit heranführen, beziehungsweise diese in sie einbinden.
Der Grundgedanke, sich in einer Kooperation zusammen zu schließen, basiert auf praktischen Erfahrungen der Initiatoren beider Institute, die sich beispielsweise im Kontakt mit Unternehmern ergeben haben. Ein Interesse daran, herkömmliche Werkstoffe durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen, ist von Unternehmensseite grundsätzlich vorhanden. Das Know-How in der Forschung und Entwicklung die geeigneten nachwachsenden Rohstoffe zu finden und so aufzubereiten, dass sie in einen Produktionsprozess problemlos integriert werden können und außerdem noch den Anspruch erfüllen, einen herkömmlichen Werkstoff zu ersetzen, halten Wissenschaftler wie Jörg Müssig an den Hochschulen vor. Die Kooperationspartner bieten deshalb in Zukunft Unternehmen die Möglichkeit, konkrete Fragestellungen in Form von Seminararbeiten oder kleinen praxisbezogenen Umsetzungsprojekten gemeinsam zu bearbeiten.
Ziele und Aufgaben 3N -Kompetenzzentrum
Das Kompetenzzentrum 3N hat das Ziel durch aktive Kooperation von Einrichtungen und Unternehmen die Entwicklung und Anwendung marktfähiger Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen im Bereich nachwachsender Rohstoffe einschließlich Bioenergie in Niedersachsen zu unterstützen und zu fördern.
Das Kompetenzzentrum 3N ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen über nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie in Niedersachsen. In diesem Rahmen berät es über Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten bei der Pflanzenzüchtung, dem Pflanzenbau, der Ernte, der Logistik, der Verarbeitung, der Verfahrenstechnik bis hin zur Produktvermarktung. Außerdem ist es bei der Vermittlung von Kompetenzpartnern behilflich. Es fördert Kooperationen zwischen Forschung und Wirtschaft und hilft zur Unterstützung des Wissenstransfers zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung Netzwerke aufzubauen. Das Zentrum übernimmt auch die Akquisition, Steuerung und Koordinierung von Projekten (EU-Projekte, FuE-Projekte, Umsetzungsprojekte). Es nimmt die Bewertung und Projektierung von technischen Anlagen / Bioenergieanlagen vor. Angefragt wird das Zentrum zu Stellungnahmen, statistischen Auswertungen, Machbarkeitsstudien.
Das 3N-Kompetenzzentrum ist darüber hinaus für die Betreuung der vernetzten Internetplattformen 3N/NaRo.Net/BEN-Online/RIKO-Datenbank, für Öffentlichkeitsarbeit, die Beteiligung an Fachmessen und Ausstellungen sowie die Organisation von Kongressen, Fachtagungen, Seminaren und Schulungen zuständig.
