Durch die bundesweite Umstellung des Studiums vom Diplom- auf den Bachelor-Abschluss haben sich für die Hochschulen die Möglichkeit und die Notwendigkeit ergeben, attraktive Master-Programme zu konzipieren. Nach dem ersten berufsqualifizierenden Abschluss Soziale Arbeit (B.A.) stellt sich für die Studierenden nun die Frage, ob sie direkt den Weg in die Praxis gehen oder lieber einen vertiefenden Master-Studiengang an einer Hochschule aufnehmen wollen.
Um diese aktuellen Herausforderungen aufzugreifen, will die Veranstaltung sowohl eine Orientierungshilfe für die Studierenden bieten als auch den Austausch zwischen den Hochschulen anregen, für die die Entwicklung und Umsetzung der neuen Master-Programme eine neue und spannende Aufgabe darstellt.
Mit einer thematischen Bandbreite, die von "Soziale Arbeit im internationalen und sozialräumlichen Kontext" (FH Holzminden/Hildesheim/Göttingen) über "Beratung und Vertretung im Sozialen Recht" (FH Köln) bis zu "Jugendhilfe, Konzeptionsentwicklung und Organisationsgestaltung" (FH Münster) reicht, werden die verschiedensten Schwerpunktsetzungen vertreten sein.
Eingangs wird in zwei Fachvorträgen aus wissenschaftlicher sowie berufspolitischer Sicht auf die Frage eingegangen werden, inwieweit die neuen Masterprogramme der stärkeren Verwissenschaftlichung der Profession Soziale Arbeit dienen können. Anschließend können sich die Teilnehmenden an den Messeständen umfassend über die einzelnen Masterstudiengänge informieren.