„Im Schnittfeld von Gesundheit und Erlebnis entstehen seit einigen Jahren interessante neue Berufsfelder, in denen es weniger um eine medizinische Versorgung als um die Gestaltung von Wohlfühloasen und um die Planung und Durchführung erlebnisorientierter Veranstaltungen geht,“ so Renate Freericks. Die Hochschule Bremen bildet mit ihren Internationalen Studiengängen Angewandte Freizeitwissenschaft (B.A.) und International Studies in Leisure and Tourism (M.A.) sowie dem Institut für Freizeit und Kulturarbeit unter anderem für diese Berufs- und Forschungsfelder aus.
„Die Förderung des freizeitwissenschaftlichen Nachwuchses ist ein besonderes Anliegen der Kommission Pädagogische Freizeitforschung“, sagt Renate Freericks. „Wir wollen junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen anspornen und unterstützen und die Anschlussfähigkeit der bundesdeutschen Hochschulen an die internationale Entwicklung von ‚Leisure Studies‘ als anerkanntes Lehr- und Studienangebot an vielen Hochschulen in Europa herstellen bzw. weiter anstreben“.
Renate Freericks leitet seit 2004 den Internationalen Studiengang Angewandte Freizeitwissenschaft und seit 2003 das Forschungsinstitut für Freizeitwissenschaft und Kulturarbeit e.V. an der Hochschule Bremen.