Die Hochschule Bremen nahm die Gelegenheit war, im Rahmen ihres Ausstellungsstandes die Schülerinnen und Schüler des Gymnasialen Oberstufenprofils Luft- und Raumfahrt zu Wort kommen zu lassen. Das Gymnasium Vegesack und das Ökumenische Gymnasium stellten als Partner-Gymnasien der Hochschule Bremen ihre Projektarbeiten vor. Die Schülerinnen und Schüler hatten unter anderem mit der Laborausstattung des Instituts Strömungsuntersuchungen am verschiedenen Fischkörpergeometrien, an Flugzeugflügeln und an Gebäudekörpern durchgeführt. Die authentische Darstellung der Erfahrungen von Gleichaltrigen für Gleichaltrige kam bei den jungen Besuchern sehr gut an.
Als besonderer Magnet wirkte dabei ein Versuchsaufbau, den die Schülerinnen und Schüler im Physikunterricht zur Untersuchung von Bewegungsabläufen einsetzen. Die Begeisterung war den Mädchen und Jungen beiderseits des Ausstellungsstandes anzusehen. Die jungen Besucherinnen und Besucher durften Neues praktisch ausprobieren, die Schülerinnen und Schüler des Oberstufenprofils Luft- und Raumfahrt erfuhren eine große Resonanz und Wertschätzung ihrer Leistungen.
Das Oberstufenprofil machte wieder seinem Titel "Junior-Ingenieur-Akademie Luft- und Raumfahrt" alle Ehre, ein Titel, der den Gymnasien von der Deutsche Telekom-Stiftung verliehen wurde. Erst vor kurzem ist die Deutsche Telekom-Stiftung mit der Anfrage an das Gymnasium Vegesack herangetreten, ob man diese Aktivitäten mit der Hochschule Bremen nicht auch auf die Mittelstufe ausweiten wolle. Alle Profilpartner haben diesen Vorschlag natürlich mit Begeisterung aufgenommen.
Das Oberstufenprofil Luft- und Raumfahrt konnte im Rahmen des zweiten Tages in den Räumen des Flughafens seinen zweiten erfolgreichen Abitur-Jahrgang feiern. Mit einer kleinen Feier auf der Bühne wurden die Abiturientinnen und Abiturienten mit einer Urkunde geehrt und zum bestandenen Abitur beglückwünscht. Das Institut für Aerospace Technologie hatte für die Lehrkräfte noch eine kleine Überraschung als Dank für das kontinuierliche Engagement in dieser Partnerschaft vorbereitet. Zur Verbesserung der Laborausstattung im Physikunterricht wurde ein Luftlagertisch überreicht, mit dem rotatorische Bewegungsabläufe den Mädchen und Jungen im Physikunterricht praktisch erklärt werden sollen.
Zur guten Stimmung trugen auch das quirlige Flughafen-Ambiente und die Einbettung des Hochschulstandes in die Ausstellungsstände der Kooperationspartner aus der Industrie bei. In diesem Ambiente war es ein Leichtes, die Besucher auch für die Studiengänge der Hochschule Bremen im Bereich Aviation und Aerospace zu begeistern. Die Hochschule Bremen würde sich freuen, viele der jungen Gäste eines Tages als Studierende an der Hochschule Bremen begrüßen zu können. Der erste Schritt, das heißt Interesse für technische Dinge bei Mädchen und Jungen zu wecken, wurde mit der Veranstaltung am Airport auf jeden Fall schon erreicht.