Man nennt sie „digital Natives“, sie sind Teil der Fridays-for-Future-Bewegung, aber auch rechtsgerichtet und nationalpopulistisch: die Jugend von heute. Wie tickt die junge Generation? Die vor kurzem veröffentlichte Studie „Jugend in Deutschland“ ergab, dass viele Jugendliche unzufrieden sind mit ihrer Situation. Rechts wählen ist angesagt, und davon profitiert die AfD im besonderen Maße. Auch die Abkehr von den sogenannten etablierten Parteien ist zu beobachten. Studierende der Theaterwerkstatt der Hochschule Bremen (HSB) setzen sich in ihrem aktuellen Stück mit diesen Themen auseinander. Frei nach dem Schriftsteller Ödön von Horváth erzählen sie die Inszenierung „Jugend ohne Gott“ neu. Premiere ist am Mittwoch, 26. Juni 2024, um 19:30 Uhr im Schnürschuh Theater (Buntentorsteinweg 145, 28201 Bremen).
Die auf der Bühne stehenden Studierenden fragen: Welche Werte der Gesellschaft sind Jugendlichen wichtig, welche Normen prägen sie und die Gesellschaft heute? Und: Wie sehen sich einzelne Personen und wie können sie sich behaupten? Die Theaterwerkstatt führt das Stück vom 26. bis 28. Juni 2024 im Schnürschuh Theater auf. Beginn ist immer um 19:30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro (ermäßig 8 Euro). Karten gibt es bei der Theaterkasse Schnürschuh, Telefon: +421 555410 oder über die Website www.schnuerschuh-theater.de .
Zum Hintergrund:
Horváths Roman „Jugend ohne Gott“ ist in den 1930er Jahren erschienen und auf den Theaterbühnen ein Klassiker geworden. Es ist die Analyse einer Gesellschaft, an der sich Werte-, Norm- und Moralverschiebung feststellen lassen. Horváth zeichnet darin am Abbild einer Schulklasse die schleichende Veränderung eines politischen wie auch gesellschaftlichen Systems, das sich nicht zuletzt in der Schule, an den Schüler:innen selbst manifestiert. Dieser Schulklasse ist die erwachsene Generation in der Figur eines jungen Lehrers gegenübergestellt. Im Roman wird die Geschichte aus der Perspektive eines jungen Lehrers erzählt, mit seinem Blick auf die Schüler:innen.
Die auf der Bühne stehenden Studierenden fragen: Welche Werte der Gesellschaft sind Jugendlichen wichtig, welche Normen prägen sie und die Gesellschaft heute? Und: Wie sehen sich einzelne Personen und wie können sie sich behaupten? Die Theaterwerkstatt führt das Stück vom 26. bis 28. Juni 2024 im Schnürschuh Theater auf. Beginn ist immer um 19:30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro (ermäßig 8 Euro). Karten gibt es bei der Theaterkasse Schnürschuh, Telefon: +421 555410 oder über die Website www.schnuerschuh-theater.de .
Zum Hintergrund:
Horváths Roman „Jugend ohne Gott“ ist in den 1930er Jahren erschienen und auf den Theaterbühnen ein Klassiker geworden. Es ist die Analyse einer Gesellschaft, an der sich Werte-, Norm- und Moralverschiebung feststellen lassen. Horváth zeichnet darin am Abbild einer Schulklasse die schleichende Veränderung eines politischen wie auch gesellschaftlichen Systems, das sich nicht zuletzt in der Schule, an den Schüler:innen selbst manifestiert. Dieser Schulklasse ist die erwachsene Generation in der Figur eines jungen Lehrers gegenübergestellt. Im Roman wird die Geschichte aus der Perspektive eines jungen Lehrers erzählt, mit seinem Blick auf die Schüler:innen.
